Donnerstag, 16. Juni 2016

Blas mir einen!










Der akute Wunsch, mit ihr zusammen zu sein, nimmt immer mehr ab. Und damit auch die Eifersucht auf mögliche „Neue“. Mit der Zeit wird das Verlangen weniger stark. Nach dem, was sie dir angetan hat und wie sie dich behandelt hat, wie Dreck, so als würdest du, der Vater ihrer Tochter, gar nicht mehr existieren, sollte es eigentlich gar nicht mehr da sein, das Verlangen, aber so funktioniert das nicht. Das Leben.

Gleichzeitig nimmt das Verlangen nach anderen Frauen immer stärker zu. Und damit meine ich nicht irgendwelche rumänischen Prostituierten mit fettigen Locken und rosa Unterwäsche, die aussehen, als wären sie noch nicht mal 18. Nein, ich meine „echte“ Frauen. So echt wie deine Ex?! Ja, okay, ob sie echt sind kann man nie wirklich wissen. Oder würdest du es jetzt erkennen? Nach all diesen schlechten Erfahrungen. Möglicherweise. Auf jeden Fall wächst das Verlangen nach Frauen. Oder Mädchen. Wie diesem einen, das in der Bahn auf dem Zweier dir gegenüber sitzt. Die, die die Haare türkis gefärbt hat. Und sich die eine Schläfe komplett wegrasiert hat. Darunter wachsen mausgraue Haare nach.

Aber das ist nicht das, was dich an ihr so interessiert. Das, was dich auf sie aufmerksam werden lässt, sind vielmehr ihre Beine. Ihre Schenkel. Denn die sind anders als die Haare wirklich nicht von dieser Welt. Diese Beine nämlich, die sind wirklich perfekt. Oder kommen zumindest der Perfektion gefährlich nahe. Denn anders als ihre Haare und ihr Gesicht sind sie angenehm braungebrannt. So, dass man fast sagen könnte, dass sie lecker aussehen. Zum Reinbeißen! Scheiße, Mann, das sind Beine! Nicht zu fett, nicht zu dünn, prall, knackig wie Hähnchenschenkel. Immer wieder ertappst du dich dabei, wie du rüberguckst. Merkt die das? Egal, du kannst einfach nicht anders. Diese Beine sind einfach zu lecker. Und die kurze Shorts aus Jeansstoff geht auch nur knapp über den Arsch. Du stellst dir ihre Muschi unter der Hose vor. Die Fortsetzung dieser perfekten Beine. Glatt rasiert. Wie ein Babypopo. Wie du sie von hinten nimmst, von hinten zwischen ihren Beinen durch auf ihre Muschi starrst. Bevor du in sie eindringst. Mit Kondom. Ohne will sie nicht. So ein schöner Körper. Sie ist auf der Höheren Handelsschule und du holst sie ab. Stehst an der Ecke, damit es nicht so auffällt. Sie ist gerade erst 18 geworden. Sie ist damals irgendwann sitzengeblieben. Ihr Top erlaubt dir einen Blick auf ihre genauso perfekten Titten- Sie trägt einen schwarzen BH. Einen rosa Tanga. Und ist perfekt rasiert. Depiliert. Keine Ahnung. Aber sind die das nicht alle, heute. Du zeigst ihr deine Wohnung, dein Schlafzimmer, ziehst sie langsam aus und gehst mit ihr baden. In der großen Badewanne, die Nadine jetzt leider entgeht. Und irgendwann sagst du „Scheiß drauf!“, ziehst dir das Kondom ab, dass du hastig im Edeka gekauft hast und gehst so in sie rein. Und sie macht mit, spürt dich jetzt auch besser. Die Haut ihrer Vagina. Die feuchte Haut ihrer Vagina. Am Ende ziehst du ihn kurz vor Schluss raus, aber ihr seid eh in der Badewanne und im Wasser erreicht sie das Sperma bestimmt. Also trocknet ihr euch gegenseitig ab und legt euch ins Bett. Dein altes Ehebett. Wo du so oft mit Nadine gefickt hast, sie immer oben, immer alles unter Kontrolle. Wie ein Pferd kamst du dir manchmal vor. Du umarmst sie im warmen Bett. Draußen ist es dunkel. Sie ist nackt und liegt in deinen Armen. Du packst ihr an den Arsch, umfasst ihre Arschbacken ein bisschen härter. Und schon bist du wieder steif.

„Blas mir einen. ¡Chúpame!“

Das versteht sie nicht, sagt aber: „Das hört sich gut an. Red weiter!“

Zuerst weißt du nicht, was du sagen sollst. Dann sagst du einfach das Gleiche noch mal. Wie damals bei Nadine. Aber sie hat nicht so viel Angst wie Nadine, lutscht und leckt einfach immer weiter, hoch und runter, während ihre türkisfarbenen Haare, auf deinen Bauch fallen, ihr Gesicht verdecken.

„¡Chúpame la pinga! Venga! ¡No jodas! ¡Quiero venir en tu boca! ¡Venga! ¡Máaaaaaaaas! ¡Másssssssssss!“

Boah, gleich komm ich, Scheiße, und die hört nicht auf, hat keine Angst, dass ich in ihrem Mund komme. Fuck. Die wird immer schneller.

Aaaaahhhhhh! ¡Puta madre!

Und am Anfang halte ich mich noch zurück. So wie bei Nadine damals, weil die mir immer gesagt hat: „Wenn du kommst, mache ich das nie wieder!“ Mir gedroht hat.

„Das ist Erpressung!“ hörst du deine Anwältin sagen. Wo kommt das denn jetzt her?

Am Anfang hältst du dich noch zurück, willst nicht kommen, aber dann kommst du doch. Fuck. In ihrem Mund. Scheiße.


Sie guckt zu dir hoch, schiebt ihren Körper nach oben. Ihre Titten streifen an deinem Oberkörper entlang. Bis sie oben angekommen ist. Ihre Lippen sind voller Sperma. Und sie beugt sich über dich, legt ihre Lippen auf deine. Du hast gar keine andere Chance, als sie zu küssen. Bah! Sie steckt dir ihre Zunge in den Mund und es kommt jede Menge Sperma mit. Bah. Ein ganzer Batzen, Klumpen. 

Scheiße