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Freitag, 21. Februar 2025

Morning glory




Heute morgen ist was Komisches passiert. Nach dem Laufen - ich bin dann immer besonders geil, das ist, wie dieser Italiener auf der Arbeit das damals gesagt hat, vom Laufen wird man geil - hatte ich plötzlich diesen Gedanken.

Dienstag, 11. Februar 2025

Traumdeutung - Episode 4 nach C:

Wir sind in diesem großen Haus. Mit Treppen und allem. Sie ist da, du und noch jemand. Oder bist du das? Nein, das bist nicht du, das ist jemand anderes. Da ist noch jemand 


Sie ist alleine da, ich glaube, sie arbeitet da. Ihr Chef ist nicht da, nur ihr


ihr beiden, ihr drei

Samstag, 8. Februar 2025

Traumdeutung Episode 3 nach C



Im Traum sitzt sie auf einem Sofa. In einer kleinen Wohnung


(Aber ist es wirklich oder eine andere,du weißt es nicht. Es könnte auch Nadine oder irgend jemand anderes, denn du hast sie nicht so rundlich in Erinnerung, im Traum meine ich,in echt schön.)

Mittwoch, 29. Januar 2025

Traumdeutung: Episode 2 nach C


¿Qué es la vida? Un frenesí. 
¿Qué es la vida? Una ilusión, 
una sombra, una ficción; 
y el mayor bien es pequeño; 
que toda la vida es sueño, 
y los sueños, sueños son.

Was ist Leben? Eitler Schaum,
 Truggebild, ein Schatten kaum,
Und das größte Glück ist klein;
Denn ein Traum ist alles Sein,
Und die Träume selbst sind Traum.



Im Traum bist du auf der Arbeit, in den Räumen des ... In Rheinbach, wie auf der Weihnachtsfeier, in dem kleinen Raum hinten. Neben dir ist O, was komisch ist. Aber er ist in seinem Raum, weil du beschäftigt bist in deinem Raum. Du sitzt da mit so einer Ecuadorianerin, die du von früher kennst. Von Nadine noch. Keine Ahnung. Auf jeden Fall ist sie klein ist und hat schwarze Haare, eine dieser typischen ecuadorianischen Rundfrisuren. So, wie Nadine sie auch immer hatte. Und obwohl die mit ihrer Familie im Raum sitzt, fängst du an mir ihr zu flirten. Ihr fangt sogar ein bisschen an, rumzumachen. Toque toque (du bist halt sehr taktil, was sollst du machen, Mami hat dir nicht den cariño gegeben, den du brauchtest und so weiter) und am Ende küsst du sie sogar auf den Mund, obwohl ihre Familie da sitzt und alles


Du willst mehr, du willst jetzt alles, bist jetzt im Raubtiermodus, willst deine Beute reißen, aber sie muss gehen. Keine Ahnung, ob sie gehen muss oder ob das ihr zu viel wird, ob du ihr zu aufdringlich wirst, aber auf jeden Fall geht sie


Trotzdem fühlst du dich voll gut, so wie mit C, und sogar O hat gesehen, dass du mit einer Frau rumgemacht hast und lässt dich jetzt in Ruhe. Oder sieht zumindest, dass du attraktiv bist für das andere Geschlecht.

Aber dann fällt dir ein, dass er ja alles aufgenommen hat, was da passiert ist und das gefällt dir gar nicht. Das geht ihn gar nichts an. (Keine Ahnung, warum er überhaupt die Räume überwacht, aber egal.) Also nimmst du heimlich die Kassette aus dem Videogerät. Das ist so eine alte VHS-Kassette, aber O ist ja auch nicht mehr der Jüngste, also passt das ja.


Dann gehst du nach vorne, in den großen Raum an der Tür, noch immer geflasht, noch immer high von deiner Begegnung mit der Ecuadorianerin, und da ist sie: B, ne C, C natürlich, die sich an der Seite Essen nimmt. Geil. Endlich, C ist wieder da. Ja. Du freust dich, gibst ihr ein Küsschen rechts, ein Küsschen links zur Begrüßung (das ist nicht im Traum, ich weiß, aber das nehmen wir jetzt einfach mal rein, weil es zu meinem Wachtraum gehört und ich es drin haben will - und ich bestimmen, was in meinen Träumen vorkommt!). Du redest mit C, freust dich, dass sie wieder da ist, endlich, flirtest mit ihr, denkst: Hoffentlich hat sie dich nicht mit der anderen Ecuadorianerin gesehen, hoffentlich vielleicht doch, und sie erzählt dir, dass da in dem Raum, in dem sie sitzt, dieser Italiener ist, der nicht aufhört, sie zu nerven


Kann mir schon vorstellen, wie das dich nervt, aber ich sage nichts (C ist wieder hier, endlich, C!), gehe mit ihr in den Raum und setze mich neben sie an den Tisch. Der Raum ist komisch und erinnert mich entfernt an einen Raum in der Stadtbibliothek, eine Mischung zwischen dem großen Raum bei dir auf der Arbeit und  der Stadtbibliothek komisch, aber egal. Da stehen so Tische wie bei dir auf der Arbeit, so braune wie in Rheinbach und der Typ sitzt in der Mitte, quasi schräg gegenüber von dir und C. Du guckst rüber und das ist so ein dünner Typ, relativ elegant, mit Jackett und einem dieser kleinen italienischen Bärtchen, kein richtiger Bart, sondern so ein dünner Casanova-Bart. Aber auf dem Kopf, zuerst siehst du das gar nicht, weißt gar nicht, wie dir das entgehen konnte, auf dem Kopf trägt er eine dieser runden Stoffmützen, die diese englischen Britpop-Bands damals alle getragen haben, in den Neunzigern. So eine, wie sie die Engländer immer im Urlaub tragen, wenn sie cool aussehen und sich gleichzeitig vor der Sonne schützen wollen, die so ganz rumgeht und die Stirn bedeckt. Ich glaube, Cypress Hill hatten die damals auch. Das passt gar nicht zu dem eleganten Anzug

Was für ein Mafiosi, dieser A..., denkst du, als du zu ihm rüberguckst und dich neben sie setzt, dein Territorium, dein Revier neben C markierst. Was für ein A... Italienische Mafia, mein A...


Und dann hört der Traum auf. Zum Glück, denkst du. Einen Moment lang zögerst du zwar noch, denkst darüber nach, ob du es vielleicht nicht doch nochmal versuchen solltest, wegen C, vielleicht gelingt es dir ja den Traum fortzusetzen, vielleicht schaffst du es ja, weiterzuträumen, noch ein paar schöne Momente mit C zu erleben, zumindest im Traum, aber dann lässt du es doch, entscheidest dich dafür, aufzuwachen, die Augen zu öffnen, der Realität ins Auge zu blicken 


und der Traum ist weg




Das tue ich mir nicht mehr an.


Das tue ich mir doch jetzt nicht noch ml an.


So schön es war




Freitag, 13. Dezember 2024

Traumdeutung (12.12.24 - Folge 1 BC oder Folge 256646)




In dem Traum bist du in einer Wohnung. Sie hat Geburtstag. Woher du das weißt, keine Ahnung. Da sind noch andere Gäste. Die komischen Kubanerinnen zum Beispiel, die du von Nadine noch kennst.


Was machen die denn hier? fragst du dich. Du willst sie nicht wirklich sehen, all die Leute von früher.

 

Sie weicht dir aus, wie früher. Wie immer eigentlich.


Dann auf einmal trägt sie dieses Lederkostüm. Eigentlich ein Lederbikini. Mit diesen Ketten und allem. So, wie die Rocker das tragen. Oder deren Freundinnen, Rocker tragen ja keine Bikinis.


Und sie steht so vor dir,  mit ihren Brüsten und ihrem Gemächt gerade so von diesen knappen Lederriemen bedeckt. 


Und ich gucke nach unten und sage irgendwas. Sowas wie: Rück dir das zurecht, das ist verrutscht, man kann dein ...


Man kann deine Schamhaare sehen, die Seiten deiner M***hi


Und sie rückt es sich zurecht, fragt glaube ich: So besser?


Und dann dreht sie sich um und tanzt. Mit diesem engen Tanga zwischen ihren dicken Arschbacken, die im Rhythmus wackeln. 


Und du guckst ganz tief, wie bei der Katze in Schottland, wie dein Vater früher immer am Strand gesagt hat: Bei der kannst du das Mittagessen sehen.


Gucke voll rein in ihre Ar**hritze. Und da die so wackelt, siehst du ihr braunes, rundes Ar**hloch und sogar ein bisschen ihrer teilrasierten M***hi


wie die das im Internet immer sagen, "teilrasiert".



Am Ende stellt sie dich ihrem Vater vor (obwohl sie ja eigentlich gar keinen hat, beziehungsweise sie hat einen, aber der hat ihre Mutter - und sie - früh verlassen. Daddy issues are a major red flag, but you didn't want to listen). Ihr sitzt am Tisch und der hat einen Schnäuzer und ist der Vater von Assad


???


Aber ich glaube da verwechselst du das mit den Nachrichten, die im Fernseher laufen, der noch an ist.


Und im Traum denkst du: Deswegen machen ihr die Schulden nichts, weil sie die Tochter von Assad ist, weil sie reich ist. Jetzt verstehe ich das!


Und sie weicht dir noch ein bisschen aus, will keine richtigen Zärtlichkeiten,also sitzt du irgendwann in diesem Auto, mit diesem Typen mit Glatze und Kindern und fährst am Rhein entlang. Diese enge Straße direkt am Ufer. Und der Rhein wirkt irgendwie bedrohlich, so als würde er euer Auto wegschwemmen. Und dieser Typ hält und dreht am Rhein und sagt, er fahre dich wieder zurück zu der Party, was er nicht macht



und wenn das einer ihrer ... ist? fällt ihm ein, als er das schreibt. Einer ihrer "Freunde".  Her g** male girlfriends


Am Ende des Traums bin ich in dieser Wohnung, mit den Kindern des Typen. Spüle mit denen, obwohl ich zurück will, zurück zu ihrer Party. Und diese Frau, seine Frau, eine mittelaltrige Deutsche sagt mir, dass sie mich zurückbringt. Tut sie aber nicht und der Traum endet



Und so, liebe Kinder, war alles mit ihr nur ein Traum, an manchen Stellen ein Alptraum, aus dem du nun erwacht bist

Endlich


War also alles gar nicht so schlimm


Sie hat dich nicht geliebt oder konnte dich nicht lieben, du hast alles versucht, wolltest keine Freundschaft (mehr) und deswegen seid ihr auseinander. Das passiert tausendfach jeden Tag.


Soll sich doch ihr "Ehemann" um sie kümmern, oder ihr Millionär aus Köln, haha


du bist raus. 


Das hast du immer so gemacht. Du hast Conchi abgeschossen, indem du dich aufgeregt hast, du hast Nadine abgeschossen, indem du Streit mit ihr hattest ... und jetzt ist sie dran. 

Goodbye, C.!

It was a good time, we had a good time ...

... while it lasted ...


Natürlich hast du das immer gleich eine Sekunde später bereut, wolltest alles wieder ausbügeln, alles wieder geraderücken, wolltest sie zurück, sie alle


aber wolltest du das wirklich?







Donnerstag, 25. Januar 2018

Buddha, Gott, Virginia Woolf und Sex



Warnung: Alles nur Verarschung! Das ist doch nicht DIE REALITÄT!








 
Als ich unten zur Haustür reinkomme, sehe ich, was María eben meinte. Die haben da echt einen Buddha eingeladen, in der Massagepraxis unten im Haus. Das heißt, nicht den echten Buddha – der ist ja wahrscheinlich schon tot oder im Walhalla oder Nirwana oder wie auch immer das bei denen heißt –, sondern so einen buddhistischen (?) Mönch. In orangefarbener Tracht. Während ich im Briefkasten nach der Post gucke, sehe ich, dass links im Hausflur eine ganze Reihe Schuhe steht (unter denen auch ein paar Turnschuhe sind). Boah, muss das bei denen stinken, wenn die alle die Schuhe ausgezogen haben… Aber es ist nicht so, wie María das gesagt hat; denn der Buddha sitzt da nicht mit dem Rücken zur Wand…

Donnerstag, 4. Januar 2018

Ich glotz TV - ein Gehirnsturm













Jeder Tag ist ein Kampf. Das fängt schon kurz nach dem Aufstehen an. Ein Kampf gegen den Hunger (ich liebe Intervallfasten), ein Kampf gegen das Schweigen deiner Tochter, ein Kampf gegen die Scheiße im Fernsehen…

Aber egal: Bring’em on! Bring the motherfuckers on!

Denn: Wer nicht kämpft, der hat schon verloren!

Sie kommt aus ihrem Zimmer, sagt nicht Guten Morgen. Du aber auch nicht. Warum solltest du, wenn sie es auch nicht tut? Also scheiß auf einen guten Morgen. Ist sowieso überschätzt.


Freitag, 10. November 2017

Selbstbefriedigung und Stiefschwestern am Morgen vertreiben Kummer und Sorgen












Morgens, kurz nach dem Aufstehen, kurz nach 07:14, denke ich: All dieses Gejammer bringt doch nichts. Du musst tun, machen! Nicht jammern! Also lege ich mich wieder ins Bett und schlafe weiter…

Aber dann kann ich irgendwie doch nicht schlafen, kann doch nicht wieder einschlafen…

Samstag, 28. Oktober 2017

Visionen

"Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen." Helmut Schmidt






   
Am Maritim steigt eine Frau in die Bahn ein, die von hinten voll aussieht wie Nadine. Wie Nadine früher aussah, als sie noch Locken und einen Pferdeschwanz hatte, vor Jahren…

Hey, nicht dass das Nadine ist!, denkt er.

Samstag, 14. Oktober 2017

Schmutzige Wäsche













Beim Waschen fällt mir ein Handtuch auf. Es ist eigentlich ein ganz normales Handtuch. Es ist weißgrau (diese Farbe, die alle Handtücher nach einer Zeit so annehmen), aus Frottee (das, wie bei allen Handtüchern nicht mehr ganz so flauschig ist wie am Anfang) und hat auch die Standardgröße, die Handtücher in unserer genormten Welt nun mal so haben (nicht groß genug, um deinen ganzen Körper darin einzuhüllen, aber groß genug, um deine Scham zu bedecken, wenn du nicht gerade meinen Bauchumfang hast…). Eigentlich ist es ein ganz normales Handtuch, wie ich sie jede Woche im Wäschekeller aufhänge (na ja, fast jede, denn jede Woche wasche ich gar nicht).

Samstag, 7. Oktober 2017

Traumdeutung: Keine Luft in den Anden











Ich träume davon, dass wir in Ecuador sind. In den Anden. Dort, wo sie herkommt. Sie. In der Nähe von Ambato. Ich sitze neben ihr im Auto und wir fahren eine dieser Passstraßen runter in ein Tal. Sie fährt. Und ich sitze neben ihr, in diesem alten Auto und sehe, wie die Straße ziemlich steil ins Tal hinunterführt, zwischen diesen hohen Bergen auf beiden Seiten… 

Samstag, 23. September 2017

Lust zu...













Wie ich so an diesem halbwegs schönen, halbwegs sonnigen Samstag-Vormittag durch die Stadt schlendere (und heute kann man das Watscheln vielleicht auch mal als Schlendern bezeichnen), denke ich plötzlich: Heute hätte ich echt Lust, mal wieder zu ficken… Ne, echt, heute hätte ich echt Bock drauf. Mal wieder jemanden zu bumsen. So richtig hart, oder auch sanft, oder überhaupt…So langsam…hätte echt (mal) wiederBock drauf. Ein Rohr zu verlegen. Oder auszuputzen. Oder was auch immer. Wie auch immer man das nennen mag: Geschlechtsverkehr, Penetration, Ficken, Bumsen, Blasen…

Sonntag, 17. September 2017

Mädchen in Bahn













In der Bahn setze ich mich in Rheinbach auf diesen Zweier am Ende des Fahrradabteils (wenigstens habe ich hier Beinfreiheit) und fange an zu lesen. Immer noch Knausgards Träumen. Band fünf seiner Min-Kamp-Buchreihe, die ihn weltberühmt gemacht hat und Norwegen auf die Weltkarte der Literatur katapultiert hat.

Sonntag, 10. September 2017

Mordlust im Alltag






"Ya no hay guapos
Luis Martín Santos - Tiempo de silencio






Plötzlich kommt ihm dieser Gedanke: Heute hätte ich echt Bock, jemanden zu töten, denkt er.

Echt!

Natürlich weiß ich nicht wie. Oder wen. Aber irgendwie ist mir, wär mir danach. Keine Ahnung warum. Die Wege des Herrn sind unergründlich… Natürlich werde ich das jetzt nicht in die Tat umsetzen, ist ja klar, aber… Wie denn auch?!

In einem Land ohne Gesetze…

Samstag, 2. September 2017

Zwischen Himmel und Erde









 
Hab dich lieb, Schatzi! Schönes Wochenende!, steht auf dem Blatt Papier, dass ich ihr hinlege, kurz bevor ich schlafen gehe. Mit ihrem Taschengeld. Für Morgen, wo ich wahrscheinlich noch am Schlafen sein werde, wenn sie in die Schule muss.

Dienstag, 29. August 2017

Traumdeutung: Ein feuchter Traum
















Komm schon!“, sagst du lautlos im Traum zu ihr. 

„Komm schon, ****!“
Sie will nicht, doch dann zieht sie sich das Nachthemd über den Kopf und legt sich nackt vor dir ins Bett. Sie ist fett, ihre Muschi behaart, ihre Titten schwabbelig, aber das hält dich nicht ab. Eher das Gegenteil. „****!“ Du legst dich auf sie und pumpst so lange, bis du kommst

Montag, 28. August 2017

Montag und die Tür zu einer anderen Welt














In der Unterführung steht „Ihr Fotzen“ an der Wand. In kleinen, fiesen Buchstaben. Und direkt daneben „Kurdistan“. Der Typ, der aus der Bahn aussteigt trägt ein T-Shirt, auf dem „The Good Die Young“ steht. In silberner  Glitzerschrift! Kaum ist er ausgestiegen, da zündet er sich auch schon eine Zigarette an. So jung ist er ja schließlich auch nicht mehr… Du auch nicht. Und du hast es schließlich auch noch nicht hinter dir, genau wie er. Dieses Leben, diese Hölle, dieser Ritt auf dem…ach, leckt mich doch! Dafür, dass er jung sterben will, verschwindet der aber noch relativ schnell in der Gasse. Mit seinem Lederarmband und seinem Drei-Tage-Bart. Er geht an der Polizei vorbei. Polizeiwache Rheinbach. Ich werd das denen nie verzeihen denkt er. Die sind für mich gestorben. Die Staatsmacht. Seit damals… Was für Arschlöcher. Aber es gibt keinen anderen Weg als an der Wache vorbei. Durch den Raiffeisen-Tunnel hindurch zum Bücherschrank, vor dem ein Buch auf dem Boden liegt. Er hebt es auf, aber keine zehn Sekunden später fällt es fast wieder runter. Was für eine Scheiße!

Sonntag, 20. August 2017

Kurzes Leben, langer Schwanz















Der brasilianische Koch von nebenan kommt rein. Boah, ich liebe den, der ist echt geil. Immer diese Mischung aus Melancholie und Zweckoptimismus.

„Und, wie geht’s?“, sage ich extra laut, extra provokant.

Samstag, 19. August 2017

Geister





You know nothing? Do you see nothing? Do you remember
Nothing?” T.S. Eliot - "The Waste Land"







Und, wann bist du gestorben?

Nicht lange danach. Ich hatte keinen Bock mehr.

Und du?

Ein Autounfall. Richtung Köln. Frontal in einen LKW.

Mittwoch, 5. Juli 2017

Dé­jà-vu












Vielleicht wär genau jetzt – jetzt, wo Nadine bei den Irländern auf Abschlussfahrt ist –, vielleicht wär genau jetzt der richtige Moment für Nadine, mich zu besuchen. Einfach hier vorbeizukommen. Mit mir zu reden. Mit mir zu schlafen. Eine Nacht bei mir zu verbringen, von der María nichts mitkriegen würde. Die sie nicht wieder in das Gefühlschaos unserer Trennung/Scheidung stürzen würde, denkt er, als er im Bett wie immer vor dem Laptop liegt und schreibt und denkt und rummacht…