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Sonntag, 23. Februar 2025

Traumdeutung (Episode 256.067)




Ich sitze im Zug und sie sitzt da mit einer Freundin. Nadine. Diesmal ist es Nadine, da bin ich mir sicher. Sie lacht. Warum ich jetzt wieder von Nadine Träume, keine Ahnung. Auf jeden Fall ist sie auf einmal nicht mehr da und ich irre wie verrückt durch. Ich weiß nicht, ob ich sie suche oder vor ihr wegrenne, keine Ahnung, vielleicht eine Mischung aus beidem. Auf jeden Fall stolpere ich wie von Sinnen durch den Zug, lavieren mich an Taschen vorbei, weiche Lebten aus. Gehe von oben nach unten (ich glaube, das ist einer dieser Doppeldecker-Züge).

Dienstag, 11. Februar 2025

Traumdeutung - Episode 4 nach C:

Wir sind in diesem großen Haus. Mit Treppen und allem. Sie ist da, du und noch jemand. Oder bist du das? Nein, das bist nicht du, das ist jemand anderes. Da ist noch jemand 


Sie ist alleine da, ich glaube, sie arbeitet da. Ihr Chef ist nicht da, nur ihr


ihr beiden, ihr drei

Mittwoch, 29. Januar 2025

Traumdeutung: Episode 2 nach C


¿Qué es la vida? Un frenesí. 
¿Qué es la vida? Una ilusión, 
una sombra, una ficción; 
y el mayor bien es pequeño; 
que toda la vida es sueño, 
y los sueños, sueños son.

Was ist Leben? Eitler Schaum,
 Truggebild, ein Schatten kaum,
Und das größte Glück ist klein;
Denn ein Traum ist alles Sein,
Und die Träume selbst sind Traum.



Im Traum bist du auf der Arbeit, in den Räumen des ... In Rheinbach, wie auf der Weihnachtsfeier, in dem kleinen Raum hinten. Neben dir ist O, was komisch ist. Aber er ist in seinem Raum, weil du beschäftigt bist in deinem Raum. Du sitzt da mit so einer Ecuadorianerin, die du von früher kennst. Von Nadine noch. Keine Ahnung. Auf jeden Fall ist sie klein ist und hat schwarze Haare, eine dieser typischen ecuadorianischen Rundfrisuren. So, wie Nadine sie auch immer hatte. Und obwohl die mit ihrer Familie im Raum sitzt, fängst du an mir ihr zu flirten. Ihr fangt sogar ein bisschen an, rumzumachen. Toque toque (du bist halt sehr taktil, was sollst du machen, Mami hat dir nicht den cariño gegeben, den du brauchtest und so weiter) und am Ende küsst du sie sogar auf den Mund, obwohl ihre Familie da sitzt und alles


Du willst mehr, du willst jetzt alles, bist jetzt im Raubtiermodus, willst deine Beute reißen, aber sie muss gehen. Keine Ahnung, ob sie gehen muss oder ob das ihr zu viel wird, ob du ihr zu aufdringlich wirst, aber auf jeden Fall geht sie


Trotzdem fühlst du dich voll gut, so wie mit C, und sogar O hat gesehen, dass du mit einer Frau rumgemacht hast und lässt dich jetzt in Ruhe. Oder sieht zumindest, dass du attraktiv bist für das andere Geschlecht.

Aber dann fällt dir ein, dass er ja alles aufgenommen hat, was da passiert ist und das gefällt dir gar nicht. Das geht ihn gar nichts an. (Keine Ahnung, warum er überhaupt die Räume überwacht, aber egal.) Also nimmst du heimlich die Kassette aus dem Videogerät. Das ist so eine alte VHS-Kassette, aber O ist ja auch nicht mehr der Jüngste, also passt das ja.


Dann gehst du nach vorne, in den großen Raum an der Tür, noch immer geflasht, noch immer high von deiner Begegnung mit der Ecuadorianerin, und da ist sie: B, ne C, C natürlich, die sich an der Seite Essen nimmt. Geil. Endlich, C ist wieder da. Ja. Du freust dich, gibst ihr ein Küsschen rechts, ein Küsschen links zur Begrüßung (das ist nicht im Traum, ich weiß, aber das nehmen wir jetzt einfach mal rein, weil es zu meinem Wachtraum gehört und ich es drin haben will - und ich bestimmen, was in meinen Träumen vorkommt!). Du redest mit C, freust dich, dass sie wieder da ist, endlich, flirtest mit ihr, denkst: Hoffentlich hat sie dich nicht mit der anderen Ecuadorianerin gesehen, hoffentlich vielleicht doch, und sie erzählt dir, dass da in dem Raum, in dem sie sitzt, dieser Italiener ist, der nicht aufhört, sie zu nerven


Kann mir schon vorstellen, wie das dich nervt, aber ich sage nichts (C ist wieder hier, endlich, C!), gehe mit ihr in den Raum und setze mich neben sie an den Tisch. Der Raum ist komisch und erinnert mich entfernt an einen Raum in der Stadtbibliothek, eine Mischung zwischen dem großen Raum bei dir auf der Arbeit und  der Stadtbibliothek komisch, aber egal. Da stehen so Tische wie bei dir auf der Arbeit, so braune wie in Rheinbach und der Typ sitzt in der Mitte, quasi schräg gegenüber von dir und C. Du guckst rüber und das ist so ein dünner Typ, relativ elegant, mit Jackett und einem dieser kleinen italienischen Bärtchen, kein richtiger Bart, sondern so ein dünner Casanova-Bart. Aber auf dem Kopf, zuerst siehst du das gar nicht, weißt gar nicht, wie dir das entgehen konnte, auf dem Kopf trägt er eine dieser runden Stoffmützen, die diese englischen Britpop-Bands damals alle getragen haben, in den Neunzigern. So eine, wie sie die Engländer immer im Urlaub tragen, wenn sie cool aussehen und sich gleichzeitig vor der Sonne schützen wollen, die so ganz rumgeht und die Stirn bedeckt. Ich glaube, Cypress Hill hatten die damals auch. Das passt gar nicht zu dem eleganten Anzug

Was für ein Mafiosi, dieser A..., denkst du, als du zu ihm rüberguckst und dich neben sie setzt, dein Territorium, dein Revier neben C markierst. Was für ein A... Italienische Mafia, mein A...


Und dann hört der Traum auf. Zum Glück, denkst du. Einen Moment lang zögerst du zwar noch, denkst darüber nach, ob du es vielleicht nicht doch nochmal versuchen solltest, wegen C, vielleicht gelingt es dir ja den Traum fortzusetzen, vielleicht schaffst du es ja, weiterzuträumen, noch ein paar schöne Momente mit C zu erleben, zumindest im Traum, aber dann lässt du es doch, entscheidest dich dafür, aufzuwachen, die Augen zu öffnen, der Realität ins Auge zu blicken 


und der Traum ist weg




Das tue ich mir nicht mehr an.


Das tue ich mir doch jetzt nicht noch ml an.


So schön es war




Freitag, 13. Dezember 2024

Traumdeutung (12.12.24 - Folge 1 BC oder Folge 256646)




In dem Traum bist du in einer Wohnung. Sie hat Geburtstag. Woher du das weißt, keine Ahnung. Da sind noch andere Gäste. Die komischen Kubanerinnen zum Beispiel, die du von Nadine noch kennst.


Was machen die denn hier? fragst du dich. Du willst sie nicht wirklich sehen, all die Leute von früher.

 

Sie weicht dir aus, wie früher. Wie immer eigentlich.


Dann auf einmal trägt sie dieses Lederkostüm. Eigentlich ein Lederbikini. Mit diesen Ketten und allem. So, wie die Rocker das tragen. Oder deren Freundinnen, Rocker tragen ja keine Bikinis.


Und sie steht so vor dir,  mit ihren Brüsten und ihrem Gemächt gerade so von diesen knappen Lederriemen bedeckt. 


Und ich gucke nach unten und sage irgendwas. Sowas wie: Rück dir das zurecht, das ist verrutscht, man kann dein ...


Man kann deine Schamhaare sehen, die Seiten deiner M***hi


Und sie rückt es sich zurecht, fragt glaube ich: So besser?


Und dann dreht sie sich um und tanzt. Mit diesem engen Tanga zwischen ihren dicken Arschbacken, die im Rhythmus wackeln. 


Und du guckst ganz tief, wie bei der Katze in Schottland, wie dein Vater früher immer am Strand gesagt hat: Bei der kannst du das Mittagessen sehen.


Gucke voll rein in ihre Ar**hritze. Und da die so wackelt, siehst du ihr braunes, rundes Ar**hloch und sogar ein bisschen ihrer teilrasierten M***hi


wie die das im Internet immer sagen, "teilrasiert".



Am Ende stellt sie dich ihrem Vater vor (obwohl sie ja eigentlich gar keinen hat, beziehungsweise sie hat einen, aber der hat ihre Mutter - und sie - früh verlassen. Daddy issues are a major red flag, but you didn't want to listen). Ihr sitzt am Tisch und der hat einen Schnäuzer und ist der Vater von Assad


???


Aber ich glaube da verwechselst du das mit den Nachrichten, die im Fernseher laufen, der noch an ist.


Und im Traum denkst du: Deswegen machen ihr die Schulden nichts, weil sie die Tochter von Assad ist, weil sie reich ist. Jetzt verstehe ich das!


Und sie weicht dir noch ein bisschen aus, will keine richtigen Zärtlichkeiten,also sitzt du irgendwann in diesem Auto, mit diesem Typen mit Glatze und Kindern und fährst am Rhein entlang. Diese enge Straße direkt am Ufer. Und der Rhein wirkt irgendwie bedrohlich, so als würde er euer Auto wegschwemmen. Und dieser Typ hält und dreht am Rhein und sagt, er fahre dich wieder zurück zu der Party, was er nicht macht



und wenn das einer ihrer ... ist? fällt ihm ein, als er das schreibt. Einer ihrer "Freunde".  Her g** male girlfriends


Am Ende des Traums bin ich in dieser Wohnung, mit den Kindern des Typen. Spüle mit denen, obwohl ich zurück will, zurück zu ihrer Party. Und diese Frau, seine Frau, eine mittelaltrige Deutsche sagt mir, dass sie mich zurückbringt. Tut sie aber nicht und der Traum endet



Und so, liebe Kinder, war alles mit ihr nur ein Traum, an manchen Stellen ein Alptraum, aus dem du nun erwacht bist

Endlich


War also alles gar nicht so schlimm


Sie hat dich nicht geliebt oder konnte dich nicht lieben, du hast alles versucht, wolltest keine Freundschaft (mehr) und deswegen seid ihr auseinander. Das passiert tausendfach jeden Tag.


Soll sich doch ihr "Ehemann" um sie kümmern, oder ihr Millionär aus Köln, haha


du bist raus. 


Das hast du immer so gemacht. Du hast Conchi abgeschossen, indem du dich aufgeregt hast, du hast Nadine abgeschossen, indem du Streit mit ihr hattest ... und jetzt ist sie dran. 

Goodbye, C.!

It was a good time, we had a good time ...

... while it lasted ...


Natürlich hast du das immer gleich eine Sekunde später bereut, wolltest alles wieder ausbügeln, alles wieder geraderücken, wolltest sie zurück, sie alle


aber wolltest du das wirklich?







Mittwoch, 16. August 2023

Traumdeutung (Folge 1608)

 


Ich träume wie meine Tochter mit mir Auto fährt. Wir fahren durch Duisdorf, durch die Hauptstraße - oder zumindest sieht das so aus wie Duisdorf. Da, wo wir früher gewohnt haben. Und dann parkt sie ein, wie eine Rakete, wie ein Profi, rückwärts, auf dem Parkplatz neben der Sparkasse, gegenüber vom Rathaus (weiß nicht, ob es die noch gibt).

Und erst da merke ich, dass sie gefahren ist, nicht ich (wie sollte ich auch, ich kann ja gar nicht mehr fahren). Sie ist gefahren, wie eine Eins, und ich hatte gar keine Angst. Ich habe es noch nicht mal gemerkt, saß einfach nur da und habe was gemacht? Nichts, ich weiß es nicht, vielleicht mit ihr geredet, vielleicht war ich deswegen abgelenkt


Freitag, 5. Januar 2018

Die Hochzeitsrede















Im Traum muss ich einen Text für ein Mädchen, eine Frau schreiben, die heiraten will. So eine kurze Rede, wie man sie auf Hochzeiten vorliest. Wie das die Amerikanerimmer immer machen, in den Filmen. ICH, der ich immer noch unter meiner Scheidung leide. Komische Wahl. Aber man wählt ja seinen Trauminhalt nicht. Der wählt einen! Ich einige mich also, mit ihr ein kurzes Interview (eine Befragung, ein Verhör, wie ich zum Spaß sage, obwohl keiner lacht oder nur aus Höflichkeit lacht) zu machen, wo sie mir etwas über ihren Geliebten, Bald-Ehemann (NEIIIIIIN, tu es nicht!!!) erzählt. Die Hochzeit ist schon in zwei beziehungsweise 1 ½ Stunden, also muss ich mich beeilen. Ich weiß gar nicht, wie ich das so schnell hinkriegen soll, aber will es trotzdem versuchen. Obwohl ich, während ich mit ihr rede, selber reichlich nervös, „gehemmt“ bin (wie die Bekannten meiner Eltern das immer genannt haben), weil sie auch mir ein bisschen gefällt, wie ich ihr so in die Augen gucke... Sie ist klein und schön und passt auch irgendwie in mein Beuteschema. Also gehen wir zu ihr nach Hause. Aber irgendwie geht sie vor und lässt mich nicht rein, keine Ahnung, auf jeden Fall stehe ich auf der Straße und weiß noch nicht mal richtig, welches Haus es nun ist und ob ich klingeln soll. Es sind alles so Reihenhäuser. Einfamilienreihenhäuser. Das heißt, ich muss schon irgendwie wissen, welches Haus es ist, denn ich gucke durch ein Fenster und sehe, dass da die beigefarbenen Sessel ineinandergeschoben sind und auch sonst alles ziemlich unordentlich ist. Für den Hochzeitstag, den Tag der Hochzeit. Aber am Ende sehe ich auf der Straße ein paar von meinen Schülern aus dem Haus kommen und mich grüßen und dann weiß ich, dass sie da wohnen muss, dass sie da wohnt. Und so lässt sie mich am Ende doch rein, obwohl ich komisch bin, „gehemmt bin“, ihr zu sehr in die Augen gucke. Also beginne ich mein Interview, mein Verhör, wie ich sage (obwohl keiner lacht, oder nur aus Höflichkeit).



„Wie lange bist du schon mit ihm zusammen?“

„20-30 Jahre.“

„Aber du bist doch noch so jung! Wie kannst du denn 20-30 Jahre mit ihm zusammen sein?“


„Und wo habt ihr euch kennengelernt?“



Und dann wache ich auf

Komisch, denke ich, was für ein komischer Traum!



Vorheriger Traum: Traum und Tod, Traum vom Tod













Donnerstag, 19. Oktober 2017

Traum und Tod, Traum vom Tod















Ich will sterben, denkt er, morgens im Bett liegend. Auf dem Computer läuft das Morgenmagazin und er streckt sich, fühlt sich gut im warmen Bett.

Heute Nacht hatte er einen Traum. Er erinnert sich an fast nichts mehr.  

Samstag, 7. Oktober 2017

Traumdeutung: Keine Luft in den Anden











Ich träume davon, dass wir in Ecuador sind. In den Anden. Dort, wo sie herkommt. Sie. In der Nähe von Ambato. Ich sitze neben ihr im Auto und wir fahren eine dieser Passstraßen runter in ein Tal. Sie fährt. Und ich sitze neben ihr, in diesem alten Auto und sehe, wie die Straße ziemlich steil ins Tal hinunterführt, zwischen diesen hohen Bergen auf beiden Seiten… 

Dienstag, 29. August 2017

Traumdeutung: Ein feuchter Traum
















Komm schon!“, sagst du lautlos im Traum zu ihr. 

„Komm schon, ****!“
Sie will nicht, doch dann zieht sie sich das Nachthemd über den Kopf und legt sich nackt vor dir ins Bett. Sie ist fett, ihre Muschi behaart, ihre Titten schwabbelig, aber das hält dich nicht ab. Eher das Gegenteil. „****!“ Du legst dich auf sie und pumpst so lange, bis du kommst

Mittwoch, 19. Juli 2017

Gewitter
















Wie die Hexe in Hamlet – nein, das war Macbeth, in Hamlet war die Hexe menschlicher und nicht übernatürlicher Natur – liege ich auf der Matratze, fast nackt, bis auf die Unterhose, während draußen der Wind immer stärker wird. Ich bin Wassermann, also eigentlich von Natur aus mit den Elementen Luft und Wasser verbunden. Das Gewitter hat noch nicht begonnen, ist aber vorausgesagt. Ich gehe ans Fenster, beuge mich auf die Fensterbank aus schwarzem Marmor, durchfurcht von weißen Pünktchen und Streifen.

Dienstag, 27. Juni 2017

Traumdeutung: Der Inder











Irgendwoher weiß er, dass das die Wohnung von Nadine ist. Aber das Zimmer ist irgendwie komisch. Denn da sind gar keine Möbel. Kein Bett, kein Schrank, nichts. Es ist einfach ein dunkles Zimmer, in dem María in der Ecke steht. Aber sie ist nicht allein. Das ist auch noch dieser Inder. Der ein bisschen so aussieht wie der Inder aus Emmerdale. Oder war es Coronation Street? Keine Ahnung. So ein Typ mit Glatze und Schnäuzer.

Sonntag, 4. Juni 2017

Rückkehr (im Traum)

















Ich bin in einer großen Wohnung. Nicht meine Wohnung, aber ich schein trotzdem hier zu wohnen. Keine Ahnung warum. Es ist Nacht. Oder zumindest Abend. Ich sehe jemand vor dem Fenster vorbeihuschen. Plötzlich bin ich im Schlafzimmer. Das Schlafzimmer sieht irgendwie heruntergekommen aus, An einer Stelle fehlt glaub ich die Tapete vollständig und es ist unordentlich, unaufgeräumt. Ich lege mich in das große Bett, unter diese große, weiche Decke. Auf einmal spüre ich, dass da noch jemand ist. Im Bett. Hinter mir. Aber ich erschrecke mich nicht, ich habe keine Angst und ich flippe auch nicht aus, weil ich weiß, weil ich instinktiv weiß, wer das ist, der da liegt. Sie. Nadine. Sie liegt wirklich neben mir, hier im Bett, in diesem seltsamen großen Haus. Und sie weiß auch, dass ich sie bemerkt habe. Legt irgendwann von hinten den Arm um mich. So wie früher. Als ich sie immer irgendwann abgestreift habe, weil sie einfach zu heiß war, auf Dauer, weil ihr Körper einfach zu heiß war, zu warm. Nur in Schottland, nur im kalten, rauen Winter Schottlands konnte ich die ganze, oder zumindest die halbe Nacht neben ihr schlafen. Ich drehe mich um und sie liegt auf dem Rücken neben mir. Ich beuge mich über sie. Sie spielt mit mir, mit meiner Hand, mit ihrer Hand. Ich spüre ihren weichen, warmen Körper, ihr kleines Bäuchlein, über das meine Hand nun gleitet, auf dem Weg nach unten. Ich will nichts mehr als mit ihr schlafen, sie umarmen

aber ich steige wieder aus dem Bett, gehe irgendwo hin, in dem großen Haus, komme dann wieder, lege mich wieder neben sie. Sie hat jetzt ihre Unterhose ausgezogen, erzählt mir von ihrer Erfahrung während der Trennung. Ihren Typen. Sie erzählt etwas darüber, wie sie sich verändert hat. Dass die wollten, dass sie sich rasiert, untenrum. Das mochte sie früher nie. Ich gucke nach unten, sehe ihre fast komplett rasierte Muschi. Nur ein kleines Stück ist noch übrig, daneben sind kleine noch immer blutige Schnitte. Komisch. Ich will nichts mehr als einfach in sie einzudringen, einfach mit ihr zu schlafen, wie früher, aber es geht nicht. Ich kann nicht, ich kann nicht mehr. Ich habe Angst. Wer weiß mit wem die alles geschlafen hat, während unserer Trennung, unserer Scheidung. Nicht wie ich, der ich gar keinen Kontakt zu Frauen hatte, wirklich keinen, noch nicht mal Ich umarme sie, aber kann nicht weitergehen, etwas hält mich davon ab. Ohne Kondom. Um selbst mit Kondom

Es geht nicht mehr. Die Unschuld ist weg. Und wenn die weg ist, dann ist alles weg. Dann ist alles verloren. Dann sind wir verloren.




Das weißich jetzt, nach dem Traum, als ich aufwache und das englische Radio höre, das englische Radio immer noch läuft, von gestern Nacht und der Moderator immer noch über den gestrigen Terroranschlag in London redet

Es ist vorbei. Die Unschuld ist weg 

Die kriegst du nicht zurück, die kommt nicht zurück

und selbst wenn







Nächster Traum: Der Inder
Vorheriger Traum: Traumdeutung: Kreuzweg










Dienstag, 16. Mai 2017

Traumdeutung: Kreuzweg











In der ersten Szene des Traumes sind wir im Schlafzimmer. Ich weiß nicht, ob es unser Schlafzimmer ist, aber wir sind da. Auf jeden Fall. Im Schlafzimmer, mit María, die kleiner ist als jetzt (okay, das ist ja kein Wunder, jetzt ist sie ja schließlich schon erwachsen, wie sollte sie denn da nicht kleiner sein). Ich schreie Nadine an, María sagt nichts, wie immer. Ich schreie

Samstag, 18. März 2017

Traumdeutung: Traum-Fragmente







"These fragments I have shored against my ruins"
T.S. Eliot, The Waste Land











um mich zu beruhigen. Oder weil sie mich immer noch liebt. Wie dem auch sei, ich sehe sie unter mir. Nackt. Sie ist komisch rasiert, ihre Muschi, wie die aus dem Video. Ich dringe in sie ein, sie ist voll feucht. So wie sie es früher manchmal war. Manchmal. Nicht immer. Ich liebe sie. Doch dann habe ich keinen Bock mehr, obwohl sie deutlich erregt ist. Sie ist richtig feucht, aber ich gehe wieder raus aus ihr

Freitag, 10. März 2017

Traumdeutung: Du Hurensohn!
















Nachts träume ich davon, wie ich Nadine zur Rede stelle. Wir sind in einem Raum, der aussieht als befände er sich in der Bonner Südstadt, denn er hat diese Stuckornamente und diese hohen Decken, die so scheiße zu beheizen sind. Nadine sitzt auf dem Sofa, er steht. Steht vor ihr und sagt immer wieder, wie von Sinnen: „Der Stefan?! Dieser Hurensohn!

Dieser Hurensohn

Dieser Hurensohn

Schreit es raus, all seine Wut

seine unbändige Wut

denn sie hat ihm gerade gestanden, mit wem sie zusammen ist. Für wen sie ihn verlassen hat

für immer

es ist der Typ von der Arbeit, wie er vermutet hat, der Ingenieur aus der Südstadt

sein Bauchgefühl war also all die Monate, all die Jahre richtig

Der Hurensohn!

Er kann es nicht fassen, kriegt sich gar nicht mehr ein. Für diesen Wichser hast du deine Familie verraten, verkauft. Denn er ist natürlich reicher, hat natürlich einen besseren Job als er

Natürlich!

Dieser Hurensohn!

Dieser Hurensohn

 Als ich aufwache, denke ich an den Roman, den ich zurzeit höre. Two by Two von Nicholas Sparks. Da passt das alles so wunderbar zusammen. So wunderbar ineinander. Kaum trennt sich Vivian von Russ, hat er auch schon eine andere gefunden. Das heißt, er hat sie eigentlich schon vorher wiedergefunden. Denn sie ist eine alte Flamme, die er nie vergessen hat. Emily. Seine Ex, mit der er vor Vivian zusammen war. Bei der er es immer bereut hat, sie mit einer anderen (nicht Vivian) betrogen zu haben, als er noch jung war. Und so leidet niemand über Gebühr: Weder seine Frau, die mit ihrem Chef, einem Milliardär aus der Immobilienbranche zusammen ist noch er, der er seine alte Liebe (die auch noch viel besser für ihn ist als Vivian) wieder gefunden hat.

Nur ich. Nur ich leide


Ich glaube, es ist Zeit, statt Nicholas Sparks mal wieder Bret Easton Ellis zu lesen. Das hast du seit Jahren nicht mehr getan. Aber ich glaube, der passt jetzt. Wie die Faust aufs Auge. Gute Romane liest man immer mehrmals, schlechte nie

Und Bret Easton Ellis ist ein guter Autor



Vorheriger Traum: Zwischen Traum und Realität