Dieser literarisch-satirische, satirisch-literarische Köhmentar, äh, Kommentar ist NICHTS FÜR SCHWACHE SCHLIESSMUSKELN UND HUMORLOSE…
...MENSCHEN (ich sag doch jetzt nichts Falsches, jetzt, wo es schon Böhmermann an den Kragen geht…da kann so was ganz schnell in die Hose gehen.)
Am Samstagmorgen hat er einen
Kater, als er aufwacht – obwohl er noch nicht mal was getrunken hat. Geschweige
denn anderweitig Spaß gehabt hat. In dieser deutschen Spaßgesellschaft, die
heute noch ein wenig lustiger geworden ist, jetzt, wo Böhmermann angeklagt
werden kann (hey, ein Binnenreim!). Das ist das Schlimmste. Wenn man einen
Kater hat, obwohl man weder gesoffen, noch gehurt hat. Oder zumindest harte Drogen genommen hat.
Einen trockenen Kater sozusagen. Mit
sehr trockenem Humor (Ja, ich hör ja schon auf!).
…wenn alles steif ist, bis
auf die Morgenlatte – nein, die ist natürlich hart wie Stahl (oder Stein?), zäh
wie Leder – Sie wissen schon. Eine echte Morgenlatte eben. Zwar ohne Milch und
ein wenig Macchiato, aber…
Und schon drückt’s. So ist
das im Leben. Kaum bist du aufgestanden, da drückt es schon wieder. Das habe
ich oft in letzter Zeit. Dass es drückt, meine ich. Morgens und so.
Aber da gibt es nur eins.
Arschbacken zusammenkneifen, sich den Laptop schnappen und versuchen so schnell
wie möglich auf „den Pott“ zu kommen. Das mit dem Pott hast du von dem Typen
gestern in der Bahn, dieser Assi, der unbedingt auf den Pott musste.
Nein, nicht in den Pott,
sondern auf den Pott.
Heute geht das aber. Heute
schaffst du das. Nicht wie letztens, wo du die Arschbacken nicht stark genug
zusammengekniffen hast, oder es zu sehr gedrückt hat, und du am Ende dir nicht
in die Unterhose geschissen hast, aber doch die klebrige „Scheiße“ zwischen den
Arschbacken hängen hattest. Beziehungsweise am Ende Land mitgekommen ist.
Nein, diesmal nicht. Du
stellst den Computer auf den Stuhl, der genau für diesen Zweck vor dem Klo
steht, windest dich hin und her und versuchst dir die Unterhose auszuziehen.
Die zum Glück schwarz ist. Wie Conchita das damals gesagt hat: "Ich trage nur
schwarze Unterhosen!" War das aus diesem Grund? Oder aus einem anderen?
Du schaffst es geradeso, dir
die Unterhose abzustreifen und dich auf den „Pott“ (wie infantil) zu setzen.
Husch, husch, aufs Töpfchen. Und schon fließt die Scheiße. Äh, fliegt die
Scheiße, meine ich natürlich. Entschuldigung! (Wie das wohl von unten aussieht?
Aus der Sicht einer In-Klo-Kamera [IKK]. Lieber nicht drüber nachdenken.)
Obwohl du vorerst sicher
bist und schon dabei bist, den Computer hochzufahren…
…bleibt ein ungutes Gefühl.
Aber du drückst es erstmal
weg – dazu später mehr und fragst dich, während der Laptop hochfährt, ob das
schon der Salat von gestern Nacht ist. Korrekterweise (und die Deutschen sind
ja so korrekt, hier wird sogar der Humor vor Gericht entschieden)…korrekterweise
müsste das eigentlich heißen: der Salat von vorgestern. Denn María hat ihn
schon vorgestern für dich zubereitet. Du hast ihn aber erst letzte Nacht um
zwei Uhr (also anderthalb Tage nach Zubereitung) verspeist (Ob das daran liegt…? Sie wissen schon, das
mit der Flitzekacke.). Salat mit Tomate, Mais und…Salat eben. In Soße. Ich hab
mal gelesen, dass Mais angeblich so wieder rauskommen soll. So wie er ist,
meine ich. Unverdaut. Aber das kann ja eigentlich nicht sein. Sieht zumindest
nicht so aus… Oder ist das erst die Geflügelrolle mit Käse von gestern
Nachmittag? Von Mr. Baker (ein bisschen Schleichwerbung, ich kriege schließlich
noch immer zu wenig Klicks – es steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt,
ob die von Mr. Baker mit dieser Art der Schleichwerbung zufrieden sind!). Oder
ist die Geflügelrolle schon durch und es handelt sich hier um das Gyros-Pita
von gestern Nacht? Mit Fritten und Zwiebeln. Vom City-Pick in Bonn (noch mehr
Werbung – jetzt muss es ja bald klappen mit den Klicks. Wenn es mit der Frau
schon nicht klappt). Da gönnt man sich schon mal ein nächtliches Gyros und dann
kommt am nächsten Morgen sowas dabei raus. Im wahrsten Sinne des Wortes. Das
ist ja voll für den Arsch, echt! Voll die Soße! Aber r hat jetzt Wichtigeres zu
tun als herauszufinden, wo die Soße an seiner Hand herkommt.
Obwohl, das ist schon
interessant… Oder haben Sie sich etwa noch nie gefragt, was das ist, was sie da
gerade abseilen. Oder abschießen. Oder rausrotzen. Rausfurzen. Rausdrehen. Diese
Wurst oder diesen Brei. Dieses Geschnetzelte. Wo das herkommt…
Wo kommen wir her, wo gehen
wir hin?
Aber lassen wir das. Kommen
wir lieber wieder zurück zur unmittelbaren „Action“, zum „Plot“, zur „Handlung“
dieses literarischen Posts, egal wie beschissen diese auch sein mag.
Nach guten zwanzig Minuten
merkt unser natürlich rein fiktiver Held oder Antiheld oder was auch immer…
…dass nichts mehr kommt. Wat
kütt dat kütt und wat nit kütt, dat kütt nit mi. Er speichert und beendet also
das Spiel, sucht die aktuelle Rolle Klopapier, rückt sein Hinterteil auf der
Klobrille zurecht (scheiße, bin ich steif…und alt), reißt ein paar Blatt
Klopapier ab (nicht mehr wie früher, als er noch jung war, gleich 50 Meter), schiebt
seine rechte Hand zwischen die beiden Arschwangen und…
…Scheiße…
Du hättest auf dein Gefühl
hören sollen…
Du hörst viel zu wenig auf
dein Gefühl.
Scheiße. Im wahrsten Sinne
des Wortes Scheiße. Flitzekacke. (Hey, das Rechtschreibprogramm kennt
„Flitzekacke“! Geil, ne?!) Klebrig-schmierige Scheiße mit kleinen
Kackbröckchen. Und zwar bis oben hin. Bis an den Ort, wo die mysteriöse
Arschritze in langweiligen Rücken übergeht. Und an deinen Händen. Du traust
dich gar nicht hinzugucken (aber woher weißt du dann das mit den Bröckchen???!!!).
Geschweige denn hinzuriechen.
Scheiße.
Du probierst es mit Papier,
aber da hilft nichts. Oder nur eins: eine Dusche! Du musst dir unter der Dusche
den Arschabwischen. Wie lecker!
So ist es eben, das Leben.
Scheiße. wie hat das dieser kubanische Schriftsteller noch mal gesagt? Das
Leben ist Pisse, Sperma und…Scheiße eben. Und der meinte das genauso wörtlich
wie du. Wie hieß der noch mal? Gutierrez irgendwas. Ach, ist doch auch egal.
Scheißegal! Auf jeden Fall hat der das so gesagt. Das Leben ist keine
Philosophie, sondern Scheiße, Sperma und Pisse. Pisse, Sperma und Scheiße. Leche nennen die Vorletzteres in
Lateinamerika. Ist ja auch klar, denn weder Pisse noch Kacke sieht ja aus wie
Milch. Oder?!
Das Leben ist…
…Pisse am Hosenbein oder im
Schritt, Scheiße zwischen den Arsch…backen und Sperma auf, aber hoffentlich
nicht auch in der Matratze. Und solltest du mitlesen, heißgehasste Ex, dann ist
das keinesfalls Sperma, was aus Geschlechtsverkehr mit einer Frau stammt,
sondern leche von der Kuh selbst,
haha, der wichsenden Kuh selbst. Aber das ist auch falsch. Korrekterweise
müsste das heißen: Leche vom Ochsen,
nämlich mir, selbst. Obwohl: Ochsen haben doch gar keine Milch. Aber jede Menge
überschüssiges Sperma. Da steckt man denen die Hand in den Arsch (ach ne,
Scheiße, das macht man bei den Kühen…)
Jetzt ist es aber gut!
Aber die wirklich gute
Nachricht ist: Wenigstens kann ich nicht verklagt werden. Denn ich schmähe mich
ja gewissermaßen selbst und nicht irgendwelche fremden Staatsoberhäupter. Selbstgeißelung
gilt! Fragen Sie mal die Komiker und Journalisten in der Türkei! Wenn man sich
selbst schmäht, geißelt und leidet ist das schon ok so. Nur andere gehen nicht.
Und vor allem keine „fremden“ Staatsoberhäupter. Aber so muss die Merkel bei
mir wenigstens nicht einschreiten. Das ist doch auch schon mal was! Es sind die
kleinen Dinge im Leben. Die kleinen klebrigen… Aber wenigstens lässt mich die Merkel
so in Ruhe. In Ruhe zur Dusche robben. Boah, wieder mal Glück im Unglück
gehabt! Das ist zwar zwischen die Arschwangen (das klingt einfach viel besser
so) gegangen, aber wenigstens nicht vor den Kadi. Ein Komiker vor Gericht
reicht ja schließlich.
Außerdem hab ich im Moment,
weiß Gott (spotte nicht und zieh Gott nicht in deine Scheiße rein!),
drängendere Probleme. Ich muss nämlich…die Arschbacken zusammenkneifen, den
Stuhl beiseiteschieben, mich in kleinen Trippelschrittchen in Richtung Dusche
„bewegen“. Die Duschtüre öffnen (Scheiße, die klemmt), die Seife suchen, den
Duschhahn anstellen, nicht in die Dusche pissen (nein, nur Spaß), warten, bis
das Wasser warm ist (Scheiße, immer noch nicht)…
…und so weiter und so fort…
…die Hand zwischen die
Arschbacken schieben (ob mit oder ohne Seife ist zu diesem Zeitpunkt egal…Tschuldigung…scheißegal
meinte ich natürlich)…reiben, rubbeln und wischen, bis alles sauber ist und
auch das letzte braune Wasser (hey, braunes Wasser…was wohl die AFD dazu sagt?)
abgeflossen ist und die Hand nicht mehr riecht…oder nicht mehr so stark…
…und so weiter…
…die restlichen Details
erspare ich Ihnen glaub ich…
Denn: Wenn der Tag schon so
beschissen anfängt, dann…
…kann er nur noch besser
werden.
In diesem Sinne…
…bis morgen früh, wenn es
wieder mal heißt: Et kütt (russ) wie et (russ)kütt.