Habe heute mir meinen ersten
Twitter-Block einfangen. Geil, ne! Scheiße, war wohl zu ehrlich. Tut trotzdem irgendwie weh. Weiß nicht
warum. Wie Ablehnung im richtigen Leben eben. Ich dachte eben, die wären alle
falsch auf Twitter. Da hab ich mich wohl ganz kräftig getäuscht. Und jemand echten erwischt. Dabei wollte
ich doch nur nett sein. Siehst du: Das hast du davon, wenn du nett bist! No More Mr. Nice Guy! hat Recht.
Nettigkeit zahlt sich nicht aus. Nicht in diesem Leben. Und im nächsten auch nicht, wenn es das überhaupt geben sollte...
Also werd ich ab heute nur
noch böse sein. Hatte ich mir eh vorgenommen. Zwar für 2016, aber dann fang ich
eben jetzt damit an. Gute Vorsätze werden eh überschätzt.
Obwohl: Der von letztem Jahr
ist doch eingetreten. Du wolltest, dass 2015 noch schlimmer wird als 2014 und
das hast du, weiß Gott, erreicht.
Geil, ne!
2016 werde ich eine Großoffensive
gegen meine Exe starten. Es werden Land-, Boden- und Luftanwälte beteiligt sein.
Ich werde ihr die mir unberechtigterweise vorenthaltene Hälfte meines Kindergeldes
abkämpfen – und wenn es das Letzte ist, was ich tue. Ich werde klare Grenzen ziehen
und keinen Schritt mehr zurückweichen. Ab 2016 wird zurückgekämpft – auch wenn das
jetzt sehr „deutsch“ klingen mag (bin doch gar nicht rechts, gehöre doch nur zur
nicht schweigenden, nicht schweigen könnenden, nicht schweigen wollenden Minderheit
der fühlenden Exen). Keinen Zentimeter mehr! Ich werde ihre „Briefchen“ weder öffnen
noch verbrennen: Ich werde sie fein säuberlich ar(s)chivieren, damit ich sie irgendwann
auch meiner Anwältin vorlegen kann. Ich werde mich von keiner Ablehnung, keiner
Rückweisung mehr beeindrucken lassen (das wird schwer!). Ich werde wieder auf die
Füße kommen. Ich werde nie wieder etwas für Leute empfinden, die keine Empfindungen
für mich übrighaben.
Also, in diesem Sinne schon mal Prost
Neujahr!
Ich feier schon mal vor, denn Silvester ist unser Jubiläum (das wäre dann unser zwanzigstes gewesen!)
Prost Neujahr!