21.07.13 (also in viel besseren Zeiten als jetzt!)
Heute bin ich richtig geil.
Nach langem mal wieder. Die Sonne scheint schon den ganzen Tag und ich fühle
mich wie ein kleiner, geiler Rammler. Wie ein kleiner Fickschlumpf. Schon am
Morgen sage ich Nadine, dass ich sie heute mit in den Wald nehmen will. Ohne
Slip und BH. Oder mit BH und ohne Slip. Sie sagt, wie immer, dass ihr das nicht
gefällt, aber das lasse ich diesmal nicht zu. Sie will zwar mit Tanga gehen,
aber das gibt es diesmal nicht. Diesmal werde ich mich einmal durchsetzen. Ich
werde ihr – wenn nötig – die Unterhose persönlich vom Leib reißen – und nicht
erst im Wald. Ist mir doch egal, ob sie dann den Wind in ihrer Muschi spürt und
ihr das unangenehm ist. So ein bisschen frischer Wind hat noch keinem (Körperteil)
geschadet. Ist mir doch egal, ob ihr der Wind durch das Unterholz pfeift.
Solange ich geil bin. Sieht doch eh keiner der Waldgänger. Höchstens riecht es
ein Hund, aber das ist meine Bitch.
Nur riechen, nicht lecken. Nur lecken, nicht stecken. Nur
Heute kommt sie mir nicht
davon. Schon um 12 kommt sie von der Arbeit – sie muss sogar sonntags noch eine
Praxis putzen. Direkt will ich sie ins Bett umleiten. Wie immer sträubt sie
sich. Hab ich hier eigentlich nichts zu sagen. Am Ende setze ich mich durch,
aber sie bleibt nicht still neben mir liegen. Sie kann einfach nicht
stillliegen. Sie hat eben Feuer im Arsch. Lateinamerika eben. Das hat Vor- und
Nachteile. Aber ich gebe nicht auf, bevor sie nicht neben mir liegt, packe sie
an ihren saftigen Arsch, zwischen die Beine.
Die
Gladbacher wissen im Moment nicht genau, wo sie zupacken sollen
Ich schon. An ihre Titten,
ihren Arsch und – die Königsdisziplin – zwischen die Beine.
Aber sie kann einfach nicht
ruhig liegenbleiben. Also muss ich sie am Ende gehen lassen.
Vorerst. Fürs
Erste.
Sie geht raus – mit María
Fahrrad fahren. Ich bleibe alleine zu Hause zurück und denke schon freudig an
den Abend im Wald. Wie ein Hund wackle ich vor Vorfreude mit dem Schwanz. Aber
nicht zu viel, dann kommst du wieder zu früh. Sie ist halt so gut im Bett.
Lateinamerika eben.
Vielleicht kann ich mir ja
jetzt einen runterholen, dann komm ich nicht so schnell.
Hoffentlich. Aber ich
hab irgendwie keinen Bok, ich bin heut irgendwie faul. Selbst zu faul, mir
einen runterzuholen. Müde versuche ich es mit chinesischen Softpornos auf You
Tube. Diese Seite, wo ich letztens war. Die mit den jungen Schulmädchen.
Schulmädchen-Report auf Japanisch. Die Frauen duschen und die Männer kriegen
reihenweise Stieljungen. Würd ich auch. Aber der funktioniert nicht zweimal. Also
probier ich einen anderen, klicke wild und immer noch mit toter Hose.
Vielleicht sollte ich es unter der Dusche probieren. Aber jetzt? Nicht
nur, dass ich viel zu faul bin
aufzustehen, es gibt da noch ein anderes Problem. Stell dir mal vor, María will
heute noch duschen gehen. Und ich hab vorher in die Badewanne gewichst. Das
geht ja gar nicht. Wer weiß, vielleicht direkt, nachdem sie von Fahrradfahren
zurückkommt. Näh, das geht gar nicht. Wer weiß, was da alles passieren kann.
Das ist der Nachteil, wenn man eine Tochter hat. Wenn man einen Sohn hat, kann
man wenigstens immer in Ruhe in die Ruhe in die Badewanne wichsen. Macht der ja
dann wahrscheinlich ab einem bestimmten Alter auch (hab ich zumindest immer im
Urlaub gemacht – aber immer als Letzter, denn ich hatte ja auch eine
Schwester…und eine Mutter). Das gleicht sich dann aus. Aber bei einer Tochter
und nur einem Bad muss man da richtig aufpassen. Nicht auszumalen, was
passieren würde, wenn…immerhin hat sie schon seit geraumer Zeit ihre Tage.
Nicht auszumalen…
Also bleibe ich weiter vor
dem Computer kleben. Dieser hier sieht doch vielversprechend aus. Der Typ kniet
in irgendeinem Bad (in irgendeiner staatlichen, japanischen Bade- oder
sonstigen Anstalt), nur mit einem Lendenschurz bekleidet, als eine noch
spärlicher bekleidete Frau sich zu ihm gesellt. Jetzt hab ich so viele Filme im
Schnelldurchlauf auf nackte Haut durchscannt und nichts gefunden. Fast
verzweifelt, tut sich vor mir langsam Licht am Ende des Tunnels auf. Die Alte sieht
echt geil aus. Die hat – wie alle Japanerinnen – diese glatte, milchige Haut
und wie immer ein bisschen Babyspeck – der macht ja schließlich auch die Titten
praller. Die Brüste, meine ich natürlich. Bei solcher Perfektion darf man noch
nicht einmal von Titten sprechen. Das ist schon fast Blasphemie. Ein Sakrileg.
Sie kniet sich neben ihn und schiebt mit ihren lasziven, milchigen Händen
langsam seinen Lendenschurz beiseite. Nicht schlecht, Herr Specht. Dann senkt
sie sogar noch ihren Kopf zwischen seine Beine. Boahh, langsam könnte sich mal
was bei mir regen. Der Kleine ist eben noch nicht wach. Dann soll er sich mal
beeilen, bevor Nadine und María zurückkommen. Aber auf einmal wird jegliche –
sollte sie auch noch so winzig sein – vom Film im Keim erstickt. Denn auf
einmal hebt sich der Kopf der Japanerin ruckartig und sie hat einen blutigen
Plastikschwanz im Mund. Geil (das können Sie jetzt interpretieren wie sie
wollen). Im ersten Moment sieht der in ihrem Mund hängende Schwanz voll unecht
aus – so blutverschmiert und plastikartig wie er aussieht - aber dann kommt er
mir doch relativ realistisch vor. Dann geht die Kamera in einer Nahaufnahme auf
den Unterleib des Mannes, der auf einmal aussieht wie der einer Frau. Das Blut
schießt und blubbert nur so aus der Wunde zwischen seinen Beinen raus, während
die Alte immer noch an seinem Penis rumwürgt. Nicht, dass sie noch daran
erstickt, dann sterben sie beide, denn der Mann hat sich gerade zur Ruhe
gelegt. Zur ewigen. Was die hier für Filme reinstellen bei YouTube. Richtig
krass.
Nach diesem auch nicht
gerade erregendem Erlebnis (auch, wenn es keine Kastrationsangst bei mir
ausgelöst hat – die Kastrationsangst wird, glaub ich, überschätzt), versuche ich noch kurz andere Filmchen, aber
kriege einfach keinen hoch. Nur Scheiß.
Egal, dann bums ich sie eben
so. Dann dauert es eben nicht so lang, egal. Aber sie macht einen fertig, im
Bett. Wie sie sich bewegt, über mi, unter mir. Sie bewegt sich sogar noch, wenn
ich sie unter mir habe, ihre Beine von hinten bis zum Maximum spreize und ihren
Kopf nach unten drücke. Sie ist eine Bombe im Bett.
Kurz vor neun ist es dann
endlich so weit. Und sie trägt immer noch ihre Shorts. Sie sagt: „Komm, lass
uns laufen gehen.“ Ich deute mit der Hand auf ihre Hose. Sie gibt mir zwar mit
einem Zwinkern zu verstehen, dass ich das nicht vor María sagen soll, hat aber
ein Einsehen. Sie greift in den Schrank und holte einen bunten Blümchenrock
hervor. Ok. OKKKKKKKKKKKKKKKKK. Gut. Damit geht’s. Im Wohnzimmer zieht sie sich
den Rock dann an. Sexy.
„Ohne Unterhose“, sage ich
auf Spanisch.
„Nein.“
„Ohne Unterhose!“
„Nein!“
„Bitte, Mann. Du musst dich
ein bisschen öffnen. Das hab ich in der Bild
gelesen. Die Frau muss sich ein bisschen dem Mann anpassen und auf seine
Wünsche eingehen. Dann hat sie auch selber mehr Spaß. Glaub mir. Das sagt die Bild auch.“
Aber wir sind schon im
Hausflur. Hier wird sie sich bestimmt nicht mehr den Slip auszuziehen. Vor
allen Dingen nicht vor den Nachbarn. Trotzdem probiere ich es noch einmal.
„Mach schon!“
Aber sie lässt sich nicht
erweichen.
„Oh, Mann, man merkt, dass
du vom Dorf kommst.“
Aber wir sind schon draußen.
Jetzt wird es eh immer schwerer sich einfach so den Slip abzustreifen, ohne
dass das irgendjemand sieht. Besonders in unserer hellhörigen und hellsichtigen
Nachbarschaft.
„Mann, schon wieder. Wie
soll ich dich denn durch die Unterhose bumsen.“
„Ich mag das nicht, wenn der
Wind da reinpfeift.“
„Macht doch nichts. Ist doch
gut, so ein bisschen Wind. So ein bisschen frischer Wind in der Beziehung.“
Weht die Spinnweben weg.
„Ich hab mir eine lockere
Unterhose angezogen.“
„Ja, toll, bestimmt komm ich
da durch.“
Also geb ich mich zufrieden
und wir gehen los. Auf dem Weg unterbrechen wir unseren Spaziergang immer
wieder durch Küsse, die meist von mir ausgehen. Sie will mehr, aber ich weise
sie ab.
„Nein, ich will erst mal ein
bisschen laufen.“
Also drehen wir eine Runde
um das Verteidigungsministerium. Vor dem Hardtbergbad versuche ich es noch
einmal.
„Guck, mal“, sage ich und
zeige auf zwei brusthohe Betonwände. Hier kannst du ganz einfach reingehen und
dir schnell den Slip ausziehen.“
„Nein.“
„Das sieht doch eh keiner im
Wald. Dir sieht doch keiner am Gesicht an, ob du eine Unterhose drunter trägst
oder nicht.“
„Guck mal, es gibt voll
viele Schauspielerinnen und Models die das genauso machen. Kate Moss, zum
Beispiel.“
„Die sind ja auch berühmt.“
Und rasiert. Nicht wie du.
„Na und, was hat das denn
damit zu tun.“
Wir laufen also rund um das
Verteidigungsministerium herum, aber nirgendwo gibt es Bänke, auf die sich zwei
liebeshungrige Mitt- bis Enddreißiger setzen könnten. Viel zu gefährlich.
Direkt am Weg. Hier geht das nicht. Da kommen ja dauernd Leute vorbei. Und
Zecken.
„Zecken“, sagt sie nur und
die Diskussion ist beendet.
Die beißen besonders gern in
Weichteile.
Diskussion beendet.
„Ich hab mich auch früher immer auf die Wiese
gelegt, hier in Deutschland, bei der Uni. Und es ist nie was passiert.“
„Als Kinder hatten wir auch
keine Angst vor Zecken. Da bin ich auch nicht auf dem Weg geblieben. Du kannst
keinem Kind sagen, dass es auf dem Weg bleiben soll. Das macht es eh nicht. Ich
war immer im Unterholz und nie ist was passiert.“
„Meine Mutter hat die früher
mit der Nadel rausoperiert. In Heimarbeit.
Mit der heißen Nadel.“
Auf zur nächsten Bank.
Die nicht kommt.
Obwohl wir noch einmal an
den Blocks vorbeigehen.
„Hier sind wir in der Stadt,
hier geht es nicht.“
Das ist immer so, wenn wir
sowas machen. Wir suchen und suchen…und wenn wir keine Notlösung finden, fallen
wir am Ende zu Hause übereinander her.
Das ist so frustrierend,
dieses ewige Gesuche, wenn man geil ist und schon eine Stunde gelaufen ist.
Und bis auf die Kaninchen,
die Nadine auf einer Wiese sieht und die keine Probleme damit haben, dass ihnen
andere beim Rammeln zusehen, finden wir nichts.
Am Ende finde ich mich damit
ab, dass das mit unserem Outdoor-Fick heute nichts mehr wird. Scheiße. Schade.
Aber egal. Was soll es? Die Sonne scheint und es ist schön.
„Dann bumsen wir eben auf
dem Balkon.“
Bumsen auf Balkonien.
Aber dann kommt Nadine wie
immer die rettende Idee. Sie schlägt mir vor, hinter der Edeka-Filiale zu
gucken, die keine 5 Minuten von unserer Wohnung entfernt ist. Ich bin nicht
sehr hoffnungsvoll.
„Da steht ein Auto.“
„Das steht immer da.“
„Ok.“
„Da können wir uns nicht
hinlegen. Und Bänke gibt es auch nicht.“
„Ich leg mich ja da nicht
hin. Wir setzen uns.“
Jetzt ist sie die Aktive.
Wir gehen an der
Basketballhalle vorbei.
„Nicht, dass da gleich ein
Basketballer mit einem schwarzen Riesenschwanz rauskommt und sagt: „Darf ich
auch mal?“ Da sagst du bestimmt nicht nein.“ Bilder schießen durch meinen Kopf,
in denen der Schwarze wirklich in ihre Scheide eindringt, mit seinem riesigen
Teil. Das macht mich sogar geil, dieses Bild. Er geht langsam in ihre Scheide
rein. Besser nicht dran denken. Besonders nicht daran, warum es dich geil
macht.
„Hier gibt es keine Bänke.
Ich bin ein alter Mann. Ich brauche eine Bank zum Bumsen. Frauen machen Banken
auch geil. Aber aus einem anderen Grund.“
Wir gehen immer weiter,
kommen hinter dem Edeka raus.
„Wir müssen uns nur irgendwo
hinsetzen“, sagt sie, „dann setze ich mich auf dich drauf.“
Aber wo?
„Willst du mich etwa in dem
Unterstand für Einkaufswagen bumsen.“
Das wäre vielleicht sogar
möglich.
Infantile Visionen von
Liebe im Einkaufswagen schwirren mir
durch den Kopf, aber Nadine ist schon weiter.
Stell mal vor, wir
verklemmen uns in so einem Teil, das ist dann aber alles andere als verklemmt.
Als ich die Wand des
Supermarktes sehe, keimt auf einmal wieder Hoffnung in mir auf. Das könnte echt
klappen, wenn wir uns hier an die Wand lehnen.
„Da ist eine Treppe“, sagt
sie.
Und tatsächlich. Eine
Eisentreppe, die zu einem Tor hochführt. Geil. Stimmt. „Von hier oben sieht man
auch alles“, sage ich leise, nachdem ich mich auf einer der oberen Stufen
niederlasse, weniger geil als erst einmal erleichtert, einen Platz zum Sitzen
gefunden zu haben.
Geil, ich sitze.
Nadine sagt mir direkt, ich
solle noch ein paar Stufen nach oben gehen, schubst mich fast die Metallstufen
hoch. Sie ist da praktischer veranlagt. Frauen sind das immer. Widerwillig und
unbeholfen gebe ich ihr recht. Der Parkplatz hinter dem Edeka ist total
verlassen. Da ist nur die Autobahn, die hinter den Bäumen an ihm vorbeiführt.
Links von uns ist auch niemand. Nur ein Auto steht einsam in einer abgelegenen
Ecke des Parkplatzes. Aber sonst ist niemand zu sehen. Eigentlich der perfekt
Ort. Eigentlich.
Während ich noch in diesen
Gedanken schwelge und ein bisschen verträumt den auf der Autobahn
vorbeirauschenden Autos lausche, ist Nadine schon dabei, direkt vor meiner Nase
den Slip fallen zu lassen. Jetzt kann es ihr mit dem „Kate-Moss-Effekt“ nicht
schnell genug gehen. Ihre weiße Unterhose (die wirklich relativ locker gewesen
wäre) liegt rechts neben mir auf der Plattform des Metallgerüstes. Sie rückt
sich kurz noch den Rock zurecht und schon sitzt sie rittlings auf mir drauf.
Ich umschließe sie von hinten mit meinen Armen und stecke meinen Finger in ihre
nackte Arschritze unter dem lockeren Sommerrock. Geil. Geil.
Aber zu schnell. Denn ich
bin noch lange nicht so weit. Mein Schwanz hat noch nicht mal
Betriebstemperatur, geschweige denn ist er in der Lage in ihre warme und schon
super-erregt Muschi einzudringen, die ihn mehr erdrückt als dass sie ihn
erregen würde. Ich packe ihr noch mal an den Arsch, während ich daran denke,
was passieren würde, wenn eins dieser Autos, die auf der Autobahn zu sehen sind
und sehen würde, die nächste Abfahrt nehmen und uns Gesellschaft leisten würde.
Sie ist schon jetzt auf
Hochtouren. Das nenn ich mal von null auf hundert. Mein Ding kommt auch langsam
in Fahrt. Aber nur langsam. Jetzt bin ich die ganze Zeit geil wie ein Rammler
und jetzt, wo es darum geht, krieg ich ihn nicht hoch. Aber Nadine – praktisch,
wie sie als Frau nun mal ist – hat schon eine Idee. Sie geht wieder runter von
mir und kniet sich neben mich auf das Treppengitter. Nein, sie will doch nicht
Doch, will sie
Nachdem sie mir ein „Sácate esto…“ (etwa: „zieh dir diesen
Scheiß (endlich) aus“) entgegenfaucht, beugt sie sich über mich und fängt an,
mir einen zu blasen. Hier draußen. Was für eine Frau. Hammer. Wie geil. Wie
immer packe ich sie während sie mir einen bläst von hinten unter den Rock und
habe bald meinen Finger in ihrer Ritze. Geil. Ich spüre ihre Scheide, hier
draußen, in dieser lauen Sommernacht, während sie mir einen bläst. Und wenn
eins von diesen Autos, die immer näher zu kommen scheinen nun die Ausfahrt
nimmt
Scheiße. Langsam nimmt er
Formen an. Sie versucht ihn sich einzuverleiben, aber er ist immer noch zu
schlaff. Gerade jetzt. Scheiße. Aber sie kniet schon wieder neben mir. Bläst
weiter, während ich wieder ihr Hinterteil und dort ihre Muschi suche. Oder ihr
Arschloch. Irgendwas, wo ich meinen Finger reinstecken kann, um so schnell wie
möglich einen Steifen zu bekommen. Wieder finde ich ihre Muschi unter dem Stoff
des Sommerrockes.
Das hat so was Verruchtes,
so zu bumsen. Im Freien. So, als wär sie eine Prostituierte und ich ein Freier.
So geil. Langsam kommt er auch. Er ist zwar immer noch wie Gummi, aber ich
kriege ihn wenigstens in sie rein, während sie schon wie eine Verrückte auf mir
reitet, ich wie verrückt in sich reinpuscht, immer wieder. Boaah, wie geil.
Und ich bin nicht hart.
Gerade jetzt. Prüfungsangst. Scheiße.
Aber wenigstens bin ich in
ihr drinnen.
Und die Nacht ist schön.
Sie ist schön.
Meine Frau ist schön.
Und geil.
Ganz schön verrucht.
Wie eine Professionelle.
Ich versuche sie zu beruhigen, dass sie nicht so schnell
macht, dass sie sich, dass sie uns noch ein bisschen Zeit lässt, in dieser
lauen, schönen Sommernacht.
Aber sie hört mich noch
nicht einmal und dreht sich stattdessen nervös und erregt nach links und rechts
um, nur um kurz darauf ihre Brüste herauszuholen.
Boaahh, wie geil ist das
denn.
Ich bin jetzt endlich hart
genug. Zwar sind es noch keine hundert Prozent, aber es reicht , um den Sex zu
genießen. Und das will ich jetzt auch. Genießen. Komme, wer komme.
Passiere,
was passiere.
Sie sagt hastig: „Lutsch an
meinen Brüsten.“ und hält sie mir unter die Nase. Einen Moment lang denke ich
sie würde sich sogar jetzt ganz vor mir entkleiden, so erregt wie sie ist, aber
sie holt nur ihre Brüste raus, während ich versuche, meinen Finger in ihren
Hintern zu stecken. In ihr Arschloch. Das ist so geil, aber ich fange jetzt
nicht an, an ihren Brüsten zu lutschen.
Sie pusht immer weiter, wie
eine Besessene. Sie jetzt aufs Genießen zu polen, wäre ungefähr so, als wollte
man einen Schnellzug mit bloßen Händen aufhalten. Es geht nicht. Es ist ein
Ding der Unmöglichkeit.
Und schon ist es vorbei.
Kaum hart, bin ich auch schon gekommen. Viel zu früh. Wie enttäuschend. Aber da
kann man nichts machen.
Ich hatte noch versucht, ihr
zu sagen, sie solle langsamer machen, da war es schon geschehen.
Schon war es geschehen um
mich.
Ich komme heftig in ihr.
Hat sie es gemerkt.
Ich glaube nicht, denn sie
sagt noch.
„Weiter! Fuerte!“ (das brauch ich jetzt, glaub
ich, nicht zu übersetzen, das ist selbstredend)
Sie pusht immer weiter, mit
ihren nackten Titten an der lauen Sommerluft, bis ich kleinlaut zugeben muss:
„ich bin gekommen. Ya he venido. Scheiße.“ Scheiße
Aber wir haben (zum Glück)
keine Zeit, um über meine Niederlage nachzudenken, denn plötzlich hören wir ein
Hupen von der Straße, wo links das Auto geparkt steht.
Nadine schreckt auf und steht plötzlich blitzartig
auf.
„Was ist los? ¿Qué pasa?“
Mir ist jetzt egal, was
passiert. Ich bin gekommen. Ich bin Ok.
Ich bin zu früh gekommen,
ich bin unglücklich.
Ich bin tot unglücklich, mir
ist alles egal. Ich bin total von mir enttäuscht. Immer das Gleiche. Immer der
gleiche Scheiß.
Die Enttäuschung fährt
genauso schnell durch meinen Körper wie so schnell wie das Sperma ihn verlassen
hat.
Kommen ist wie sterben. Petit Mort.
Sie guckt zu dem Auto rüber,
dass die ganze Zeit schon da hinten in der entlegensten Ecke des Parkplatzes
steht.
„Was ist denn los?“ frage
ich noch, aber sie ist schon die Treppe runter. Komm.
Jetzt gucke ich auch in
Richtung des Autos, kann aber nicht viel sehen. Ich bin eh blind wie ein
Maulwurf. Da müsste sich schon jemand direkt neben mich stellen, damit ich ihn
sehen könnte. Sie nimmt mich an der Hand, zieht mich fast sie Treppe runter,
während sie nervös und hektisch das einsame Auto im Blick behält.
Ich lasse mich von ihr
ziehen, bis wir an der anderen Ecke des Supermarktes sind. Sie blickt noch
einmal verängstig um die Ecke zu dem Auto, dann zieht sie mich weiter.
„Was ist denn? War da
jemand?“
Und endlich sagt sie mir,
was los ist.
„Da ging das Licht an, in
dem Auto. Da hat jemand das Licht angemacht. Und als ich geguckt hab, ist er
auch ausgestiegen. Un joven. Ein
Jugendlicher.
Scheiße, denke ich nur, aber
dann direkt: Na und, ist mir doch egal. Ist mir doch scheißegal. Soll er doch
kommen, wenn er Spaß haben will, genauso wie ich zu früh gekommen bin, als ich
Spaß haben wollte.
Aber sagen tue ich das
nicht. Stattdessen bringe ich nur ein halb erstauntes „Echt?!“ hervor.
„Na und?!“ Scheiß doch
drauf. Mann, ich bin wieder viel zu früh gekommen.
Scheiße.
„Hätt ich jetzt Bock drauf,
auf einen Typen, der uns beobachtet hat.“
„Vielleicht hat er uns ja
gar nicht gesehen, sondern stand da nur“, sagt sie, jetzt wieder ein bisschen
ruhiger.
Trotzdem rennen wir an der
Seite des Supermarktes entlang, bis wir auf dem anderen, vorderen Parkplatzt
sind. Ich packe mir ans Trikot und spüre das feuchte Sperma überall über meinem
Trikot verteilt. Bah. Geil.
Wir laufen langsamer. Sie
will den Schleichweg hinter dem Lidl (Schniedl) nehmen, falls das Auto doch
noch hinter uns herkommt.
„Soll er doch kommen“, sage
ich nur. Da hätt ich jetzt echt Bock
drauf, so einen Wichser zu
Ich bin zu früh gekommen.
Das hat alles zerstört. Wieder einmal. Einmal im Jahr machen wir es draußen und
ich komme zu früh. So ein Scheiß.
Ich gucke mich um, aber da
rührt sich nichts. Und wenn jetzt einer – irgendein Spasti – die Bullen gerufen
hat. Und die doch noch kommen. Mit Blaulicht. Die sehen uns hier eh nicht.
Vorsichtshalber schleiche
ich mich mit Nadine den kleinen Weg hinter dem Lidl (Schniedl) entlang, den an
den Büschen.
Jetzt ist eh alles vorbei.
Mein T-Shirt ist nass. Die Katze ist in den Brunnen gefallen. Ihre Katze hat
mich schon wieder besiegt, ihre haarige Katze. Ihre Fellkatze. Und das im
Sommer. Wird es da nicht Zeit für eine Rasur. Ist auch kühler so.
Auf dem Weg erzähle ich ihr
von der mexikanischen Bande, die tatsächlich so in den Supermarkt eingebrochen
ist, nachts, und dann die Kartengeräte manipuliert hat.
An der Hauptstraße vor dem
Lidl guckt sie sich noch mal um, aber da ist immer noch nichts
Außergewöhnliches.
„Was machen denn Jugendliche
da allein im Auto. Und das um diese Uhrzeit.“
„Keine Ahnung, manchmal
machen das Jugendlich einfach so, dass sie einfach so rumhängen.“
„Oder sie machen es. Genau
wie wir.“
Darf ich auch mal
reinstecken.
Vielleicht wäre ja sogar ein
Partnertausch drin gewesen (drin gewesen,
verstehen Sie!). Du mit dem joven und
ich mit der joven. Vielleicht passen
wir ja sogar alle in das Auto. Könnte zwar eng werden, bei dem Kleinwagen, aber
vielleicht geht es ja übereinander oder nebeneinander.
Ham die bestimmt Bock drauf.