Am
Anfang des Traums sitzen wir in einem Restaurant. Ich, María und Nadine. Zumindest sitzen wir zusammen. Dann muss ich auf Toilette. Nadine ist bei mir.
Ich setze mich auf eines dieser Wägelchen, so als könnte ich da mein Geschäft
verrichten, so ein komisches Servierwägelchen, aber das geht auch nicht. Ich
muss auf Klo. Ich bin in einer Art Großmarkt oder Supermarkt, suche eine
Toilette, aber Nadine ist noch bei mir, trottet hinter mir her. Wenigstens das
Auf
dem Rückweg sehe ich sie auf mich zukommen. Aber sie sieht irgendwie anders
aus. Sie ist voll stark geschminkt und hat längere, lockige Haare. Sieht
irgendwie aus wie eine dieser rumänischen…
Aber lassen wir das
Der Traum ist weg und ich wache wieder
in der Realität auf. In der Realität meines derzeitigen Lebens. Meines
derzeitigen Nicht-Lebens. In meinem alten Doppelbett. Alleine. Nachts. Ganz
allein. Keine Ahnung, wie viel Uhr es ist. Im Fernsehen läuft ein schwedischer
Krimi. Geil, ich liebe die! Die sind so schön düster. Ich kratze mich an den
Eiern und rieche an den Fingern. Scheiße, morgen muss ich unbedingt mal wieder
duschen gehen. Morgen ist Montag. Heute ist Montag. Wer weiß...
Dann schlafe ich wieder ein, träume
weiter
…im
Traum trage ich ein T-Shirt oder Hemd. Wie immer. Aber dann muss ich
feststellen, dass ich darunter keine Hose trage, sondern eines dieser bunten,
glänzenden Höschen, die Nadine früher immer getragen hat.
Hat sie? Oder nur in deiner Erinnerung?
Eins dieser Hotpants, die mehr wie Unterhosen wirken, aber aus dickerem Stoff sind. Irgendwann macht mir das aber nichts mehr und ich gehe einfach weiter, bleibe im Bus. Scheiß drauf
Hat sie? Oder nur in deiner Erinnerung?
Eins dieser Hotpants, die mehr wie Unterhosen wirken, aber aus dickerem Stoff sind. Irgendwann macht mir das aber nichts mehr und ich gehe einfach weiter, bleibe im Bus. Scheiß drauf
Ich
fühle mich wie der Polizist aus diesem Roman,
der irgendwann nach der Trennung von seiner Frau beginnt, deren Klamotten
anzuziehen und nachts mordend und prügelnd durch Edinburgh zu ziehen. So fühle
ich mich. Aber wen interessieren schon Gefühle