Samstag, 21. November 2015

Ich lebe noch...



21.11.15

Diese Araberin mit den langen schwarzen Haaren kommt in die „Halle“. Die, die damals so arrogant war. Dich verarscht hat. Mit der anderen. Der fetten. Damals hast du sie für Prostituierte gehalten. Nobelprostituierte, aber trotzdem Prostituierte. Aber mit Klasse. Nicht so billig. Heute, jetzt wo du seit 8 Monaten keinen Sex mehr gesehen hast, wirkt sie nicht mehr so arrogant wie früher. Eher ein bisschen verletzlich. Und unglaublich scharf. Zuerst denke ich die ist mit Jammy hier aber dann sehe ich, dass die alleine ist. Besser so. Als sie zu dir wechseln kommt, betrachtest du sie genauer: Lange glänzende schwarze Haare, eher klein, aber mit relativ großen, gut proportionierten Brüsten unter ihrem dicken Winterpullover (da möchtest du Wolle sein, dich an ihre Haut schmiegen!). Ein schönes arabisches Gesicht (also nicht wie ein Kamel). Ein geiler, ein bisschen dicker, genau richtig dicker Arsch in einer eleganten schwarzen Hose. Eine ebenso elegante Markenhandtasche.

Heute werde ich Don’t you forget abour me von den Simple Minds hören, bis ich an einer Überdosis sterbe. Eine Überdosis Traurigkeit.

Aber solange diese geile Araberin vor mir sitzt und spielt, werde ich das wohl nicht schaffen. 
Ihr Haar ist so schwarz und dicht, von hinten sieht sie fast aus wie die weibliche Version von Cousin It. Und das ist weiß Gott nicht böse gemeint.

Bei Gott!

Ich schwöre!

Ob ihre Muschi genauso volle Haare hat oder ganz glatt rasiert ist?

Tschuldigung, war ja nur eine Frage…Man wir ja noch fragen dürfen...

Im Profil kann ich die Augen nicht von ihren runden Titten nehmen. Ich muss ja wirken wie jemand, der noch nie eine Frau gesehen hat. Und so ist ein Auge fast permanentauf ihre Titten oder ihren Arsch gerichtet, je nachdem, was sie dir gerade anbietet.

Du willst die ficken. Du willst sie einfach ficken. Wenn das so einfach wäre…

Auf einmal steht sie vor dir. Räuspert sich, weil du immer noch den Kopfhörer schief aufhast, um zu hören, was um dich herum passiert. Um an einer Überdosis Simple Minds zu sterben.

Und trotzdem: Du willst sie ficken.

Sie guckt dich mit ihrem rundlichen Gesicht an, lächelt sanft und sagt: „Könnt ich bitte einen Milchkaffee haben.“

Ok

„Natürlich.“

Willst du einen Spritzer Milch? Bin gleich wieder da...

Sie ist so geil. Du hast so lange keine Frau mehr gehabt, du wüstest gar nicht mehr, wie es ginge. Wo er rein müsste. In der Luft der Spielhalle liegt ein leichter Parfümgeruch. Das ist ganz sicher nicht deine Unterhose. Ganz sicher nicht. Boah, was ist denn heute los. Was für ein Bild von Frau. 

Du guckst wieder hoch, siehst ihre Titten zur Tür reinkommen. Geil

Ich will sie nackt sehen. Ich will sie ficken. Sie in den Arsch ficken. Ich will, dass sie mir einen bläst. Ich will ihr einen blasen. Und gleichzeitig ist da diese unendlich traurig Stimme deiner Trennung.

Sie sitzt keine zwei Meter von dir entfernt am Automaten. Du starrst ihr auf den Hinterkopf. 

Merkt sie das?

Don’t you forget about me

…will you call my name…

….as you walk on by…

…will you walk away…

…or will you away.

Like Nadine did.

Du hast Hunger. Aber jetzt zum Automaten gehen und dir Chips oder gefüllten Kuchen zu kaufen, das wär jetzt glaub ich nicht so angebracht. Vor ihr.

Und auf einmal kommt sie zu dir. Kippt die ihr ganzes Töpfchen mit Münzen vor die Nase. 

Und damit kippt alles….

…denn sie gewinnt 500 Euro und gibt dir kein Trinkgeld. Keinen Cent. Bei 500 Euro! 

Unglaublich.

Dann soll sie mich mal.

Blöde Kuh. Blöde Schlampe.

Fick dich doch.

Kein Trinkgeld. Bei 500 Euro. Da kannst du Titten wie King Kong haben...

Ab jetzt spritze ich dir wirklich in den Kaffee.