Freitag, 10. März 2017

Schönes Wochenende






Be yourself. That's all you need 
tae dae in life. Just be yourself.

Far from being an easy option, it
was the most difficult, challenging 
thing anybody ever asked of me.

(Irvine Welsh, Glue)












Seine Tochter kommt rein, geht wie ein Geist, wie ferngesteuert auf Klo.

Er sagt: „Pass auf: Das Fenster ist auf! Mach das Fenster wieder zu!“

Sie sagt nichts. Und als sie keine Minute später wieder aus dem Bad kommt, ist das Fenster wahrscheinlich immer noch auf. Das Fenster, das in die dunkle Nacht hinausführt. Die dunkle Venusberger Nacht. Die selbst hier, in dieser VIP-Gegend, pechschwarz ist. So als wäre sie ein Wurmloch in eine andere Galaxie, in eine andere Dimension.

Sie seufzt auf dem Weg zur Tür, auf dem Weg in ihr Zimmer. Es ist dieses typische Seufzen, das ihn immer so aufregt. Aber ist es das überhaupt? Oder ist es ein Seufzen, weil sie weiß, dass heute Freitag ist? Und dass sie an einem Freitag zu ihrer Mutter zurück muss? Gestern hat er noch ganz lange mit ihr Topmodel geguckt. Da hat sie gesagt: „Besser wäre es, wenn wir gar keinen Fernseher hätten. Dann müssten wir Brettspiele spielen...“ Oder: „Dann würden wir Brettspiele spielen...“ Ich glaube Letzteres. Wie an Weiberfastnacht. Wo es draußen so stürmte und sie tatsächlich am Abend Brettspiele gespielt haben

Das war schön

Das war tatsächlich richtig schön

Aber dies ist keine Welt für Schönes


Vielleicht seufzt sie ja gar nicht, weil – wie er das immer denkt – er ihr auf die Eier geht, ihr Vater, sondern weil sie weg muss, weil es ihr hier gefällt, bei ihm

schon mal drüber nachgedacht

Letztens hat er ihr gesagt: „Das Einzige, was du wissen musst, ist, dass wir gar nichts wissen. Wir wissen nichts…“ (wir sind in ein Universum geworfen, werden alt und sterben, verschwinden wieder; und egal, wie viele Illusionen wir uns machen, wir wissen nichts) „…keiner hat eine Ahnung, glaub mir das! Auch wenn die das sagen, wenn die so tun als ob…die haben alle keine Ahnung“ (your  guess is as good as mine). Ich weiß nicht, warum er das gemacht hat, warum er das gesagt hat. Um ihr etwas mitzugeben? Auf ihrem langen Weg durchs Leben? Ihrem langen, einsamen Weg durchs Leben

Eine komische Lektion...

Um sie aufzubauen, ihr Selbstvertrauen zu geben, für den Fall, dass sich mal wieder irgendein Arschloch über sie stellt und ihr was erzählen will? Von Tuten und Blasen. Irgendein Arschloch, von denen es so viele gibt, in diesem Land, in dieser Stadt, in diesem Leben… Arschlöcher, die alles zu wissen scheinen…die alles besser zu wissen scheinen…die alles zu wissen scheinen…aber im Endeffekt auch nur raten. Auch nur wie die Kuh vorm Berg stehen.

Eine komische Lektion...

Wie die, die Carl Ewarts Vater seinem Sohn in Irvine Welshs Roman Glue erteilt. Wo er einfach nur sagt: „Be yourself. That’s all ye need tae dae in life. Just be yourself…“

Und Carl Ewart, auf dem Weg von Australien zurück nach Schottland, wo sein Vater im Sterben liegt, denkt: Far from being an easy option, it was the most difficult, challenging thing anybody ever asked of me.


Sie kommt wieder rein, wieder zurück aus ihrem Zimmer. Auf dem Weg ins Bad. Und sagt: „Was ist los?“ Mit dieser kleinen, schwachen, unsicheren Stimme...


Keine Ahnung. Ich hab doch keine Ahnung, das weißt du doch.


Als sie wieder rauskommt, aus dem Bad, seufzt sie noch mal, geht zum Schrank.

„Brauchst du was?“


„Soll ich dir helfen…bei irgendwas…?“

„Nö.“

Sie geht an den Wäschekorb mit den Socken, nimmt sich ein Paar.

„Das sind meine Socken!“, sage ich lachend.

„Nein…“, sagt sie, ebenfalls mit einem Lächeln.


Ich werde dich vermissen, denkt er einen Moment später, als sie wieder in ihrem Zimmer ist. Ich werde dich vermissen. Wenn du am Wochenende bei deiner Mutter bist. Du mich auch, vielleicht. Das Wechselmodell ist auch nicht das Wahre. Aber immerhin besser, als sich nur am Wochenende zu sehen. Als Wochenend-Daddy zu sein. Und dann irgendwann Einmal-im-Monat-Daddy. Und dann irgendwann nur noch jedes halbe Jahr. Und irgendwann gar nicht mehr

So läuft das doch, in der Regel. Da bevorzuge ich echt das Wechselmodell. Und erzählen Sie mir jetzt nicht, dass es nur um das Kindeswohl geht…


„Hast du das Fenster zugemacht, Schatzi?“, frage ich sie.

„Ja,“ antwortet sie.

„Dankeschön.“


„Die waren voll lecker gestern…deine Wraps,“ sage ich.

„Mö…“

Ne?



„Ich seh die Doreen immer in Poppelsdorf…“, sagt sie.

„Echt? Fährt die da auch mit dem Bus?“, fragst du zurück.

„Ja, aber der ist immer so voll. Ich glaub, die steigt da nie ein...“

„Wo wohnt die denn in Poppelsdorf?“

„Weiß ich nicht. Ich war noch nie bei der…“



„Ich geh jetzt, ne…“

„Ok. Schönes Wochenende.“

„Tschüss.“

„Tschö.“

Schönes Wochenende bei deiner Mutter. Obwohl: Du willst ja, dass sie ein schönes Wochenende hat. Du willst es ja. Wirklich






Traumdeutung: Du Hurensohn!
















Nachts träume ich davon, wie ich Nadine zur Rede stelle. Wir sind in einem Raum, der aussieht als befände er sich in der Bonner Südstadt, denn er hat diese Stuckornamente und diese hohen Decken, die so scheiße zu beheizen sind. Nadine sitzt auf dem Sofa, er steht. Steht vor ihr und sagt immer wieder, wie von Sinnen: „Der Stefan?! Dieser Hurensohn!

Dieser Hurensohn

Dieser Hurensohn

Schreit es raus, all seine Wut

seine unbändige Wut

denn sie hat ihm gerade gestanden, mit wem sie zusammen ist. Für wen sie ihn verlassen hat

für immer

es ist der Typ von der Arbeit, wie er vermutet hat, der Ingenieur aus der Südstadt

sein Bauchgefühl war also all die Monate, all die Jahre richtig

Der Hurensohn!

Er kann es nicht fassen, kriegt sich gar nicht mehr ein. Für diesen Wichser hast du deine Familie verraten, verkauft. Denn er ist natürlich reicher, hat natürlich einen besseren Job als er

Natürlich!

Dieser Hurensohn!

Dieser Hurensohn

 Als ich aufwache, denke ich an den Roman, den ich zurzeit höre. Two by Two von Nicholas Sparks. Da passt das alles so wunderbar zusammen. So wunderbar ineinander. Kaum trennt sich Vivian von Russ, hat er auch schon eine andere gefunden. Das heißt, er hat sie eigentlich schon vorher wiedergefunden. Denn sie ist eine alte Flamme, die er nie vergessen hat. Emily. Seine Ex, mit der er vor Vivian zusammen war. Bei der er es immer bereut hat, sie mit einer anderen (nicht Vivian) betrogen zu haben, als er noch jung war. Und so leidet niemand über Gebühr: Weder seine Frau, die mit ihrem Chef, einem Milliardär aus der Immobilienbranche zusammen ist noch er, der er seine alte Liebe (die auch noch viel besser für ihn ist als Vivian) wieder gefunden hat.

Nur ich. Nur ich leide


Ich glaube, es ist Zeit, statt Nicholas Sparks mal wieder Bret Easton Ellis zu lesen. Das hast du seit Jahren nicht mehr getan. Aber ich glaube, der passt jetzt. Wie die Faust aufs Auge. Gute Romane liest man immer mehrmals, schlechte nie

Und Bret Easton Ellis ist ein guter Autor



Vorheriger Traum: Zwischen Traum und Realität


 







Donnerstag, 9. März 2017

Ein hübsches Kind...











Nach der Arbeit trinkt er noch einen Kaffee und kramt sein Handy aus der Innentasche der Jacke. Um Two by Two zu hören. Nicholas Sparks hat ihn immer noch in seinem Bann, mit seinen gefühlvollen, immer ein bisschen schnulzigen Romanen, die aber einfach die Seite runter zu fließen scheinen. Wie Butter. Diese Woche hat er auch endlich The Notebook bekommen, das vermeintlich beste Buch von Sparks, wenn man dem Internet-Ranking glaubt. Was er nicht so wirklich tut, aber dann doch irgendwie wieder… Wie immer.

Auf einmal hat er neben dem Handy noch etwas anderes zwischen den Fingern. Da ist noch was in dieser engen Innentasche, die glaub ich extra für Handys gemacht ist. Es fühlt sich glatt an. Er zieht es raus und guckt es sich an. Eine Karte… Der Kalender! Ja, das ist der Kalender. Von María. Von früher. Als sie noch im Kindergarten war... Oder schon in der Schule?

Ja; der war ja in der Jacke. In der Lederjacke. Und da man die nicht waschen kann, nur reinigen (was du auch nie machst), ist er immer noch da. Den trage ich jetzt schon ewig mit mir rum. Ein paar Jahre bestimmt schon. Du guckst ihn dir genauer an. Da steht 2005/2006. Unter dem Bild. Auf dem sie ein bisschen schüchtern, ein bisschen keck in die Kamera lächelt. Mit leicht geöffnetem Mund. Fast schwarze, rund geschnittene halblange Haare und große braune Augen. Sie war schon immer total fotogen. Er weiß noch, damals in Aberdeen, in Schottland, als er abends draußen vor dem Englischen Seminar vor der Telefonstelle stand, mit seiner Frau und seiner Tochter, und da tatsächlich Lucía Etxebarria vorbeikam. Mit einer Freundin. Die spanische Schriftstellerin! Kein Witz! Die war das echt, das kann man auch in den Büchern von der nachlesen, dass die damals in Aberdeen war. Die hat da sogar Vorlesungen gehalten und alles. Aber damals wusste er noch gar nicht richtig, wer das eigentlich war. Dass das eine Schriftstellerin war, ok, das wusste er, aber nicht, dass ihre Bücher irgendwann mal so einen wichtigen Platz in seinem Leben einnehmen würden, dass sie einmal die Bücher seiner Trennung sein würden, davon hatte er keine Ahnung. Dass er Raquel einmal so lieben würde. Also interessierte er sich nicht weiter für sie, als er sie aus der Tür des Englischen Seminars kommen sah. Im Regent Building. Ich glaub, da war das. Er interessierte sich nicht für sie, bis sie María sah und sagte: „¡Qué niña más maja!“ „Was für ein hübsches Kind!“ Die sagen nicht bella oder linda, wie die Latinos, sondern maja. Das war so geil, das hat er bis heute nicht vergessen. Lucía Etxebarria! Das war echt Lucía Etxebarria! Die seine Tochter hübsch fand! Unglaublich, ey!

Er guckt sich das Foto an. 2005/2006. Boah, wie lange das her ist. So viel Zeit. Da war sie fünf? Oder sechs? Nein, wenn das 2005/2006 war, dann war sie da schon sechs. Bestimmt. Wenn nicht sogar sieben. 1999 geboren, im März. Sie lächelt ihn an. Schüchtern, aber auch ein bisschen kokett. Mit diesen großen Augen. Ein hübsches Kind. Ein so hübsches Kind. Das würde der Lena gefallen. Seiner Schülerin. María mit ihren schwarzen Haaren. Ihrem leicht braunen Teint. Unglaublich

Das einzig Vernünftige, was ich je in meinem Leben zustande gebracht habe

Deine Tochter

so süß           so schön       so klein         
so verletzlich            so unschuldig

sie wird immer deine Tochter sein

she has taught you what love means

She has taught you the meaning of love

Sie hat dir beigebracht, was Liebe ist

Sie hat dich gelehrt, was Liebe ist

dich, den Unbelehrbaren

She’s taught you love

du sagst es immer wieder, innerlich, denkst es immer wieder

Deine kleine Tochter…

…die jetzt gar nicht mehr so klein ist. Aber immer noch süß. Die fast schon 18 Jahre alt ist. Diesen Monat, diesen Monat wird sie 18…

(wie die Zeit vergeht)

Sie hat dir gezeigt, was es heißt zu lieben

Sie und ihre Mutter


Jetzt ist nur noch sie da

Aber die Liebe ist immer noch da

dieses Gefühl

diese süßsaure Traurigkeit

dieses Leben

Warum hast du nicht schon damals mehr Zeit mit ihr verbracht? Dich mehr um sie gekümmert? Sie stärker beachtet? Wie schön sie ist…denkt er, als er über den Parkplatz am Rheinbacher Bahnhof geht. Zur Bäckerei.

Aber egal: Ich kann die Vergangenheit ändern, aber sie ist noch da. Das Jetzt kann ich ändern, beeinflussen

Jetzt kann ich ein guter Vater sein. Jetzt muss ich ein guter Vater sein. Der Rest ist egal. Vorbei. Aus und vorbei. Für immer.

Aber sie ist noch da






Montag, 6. März 2017

ORIGINAL Salsa Tanznacht














Es ist Samstagnacht. Er steht an der Bushaltestelle für den Nachtbus. Am Bonner Busbahnhof. Heute ist der erste Samstag im Monat. Das heißt, dass im Sofa, der kleinen Disko keine 20 Meter von wo er steht. So nah, dass er die Musik hören könnte. Wenn es nicht regnen würde. Nachts um halb zwei. Anders als sonst bleibt er ganz vorne an der Haltestelle stehen. Nur nicht zu nah an die Disko ran. Heute ist „Die ORIGINAL Salsa Tanznacht“. Bestimmt ist Nadine da. Hoffentlich steht sie nicht gerade draußen. Sonst könnte sie ihn nachher noch sehen. Und er weiß nicht, ob er das will. Ob er das wirklich will…

Aber vielleicht ist sie ja schon wieder draußen. Hat heute keinen Bock. Vielleicht steht sie ja hier irgendwo. Irgendwo in der dunklen, regnerischen Nacht. Er guckt sich um. Neben ihm steht ein Mädchen, eine Frau, keine Ahnung. Er sieht sie nur im Profil. Eine kleine Frau. Mit Kapuze. So einer Kapuze mit Fell, Haaren (?) an den Rändern. Eine Fellkapuze. Die ihr Gesicht fast vollständig bedeckt. Eine kleine Frau mit dünnen Beinchen. Wie Nadine. Auch von der Größe würde das hinkommen. Du guckst zu ihr rüber, aber diese große, deutsche, blonde Tante steht im Weg. In der Schusslinie. Scheiße! Nicht, dass die nachher noch denkt, dass du sie meinst. Was dich trotzdem nicht ganz davon abhält, immer wieder in ihre Richtung zu starren. Und immer wieder an der blonden Tante zu scheitern, die dich vage an eine deiner Schülerinnen erinnert. Jedes Mal. Jedes Mal bleibt dein Blick an der hängen. Das einzige, was du so von der kleinen Frau, dem kleinen Mädchen  sehen kannst, sind ihre Beine. Die sind ganz dünn, wie bei Nadine. Nadine hatte da am Schienbein so eine Narbe. Wo sie als Kind gefallen war und sich irgendwas in ihr Bein gebohrt hatte. Ein Stück Eisen, Holz? Du weißt es nicht. Sie hat es dir mal erzählt, aber du weißt es nicht mehr. Und fragen kannst du sie auch nicht mehr. Eine Narbe und kleine schwarze Härchen. Auch zwischen den Beinen…

Kleine schwarze Härchen.

Und wenn das jetzt Nadine ist. Die da hinter der Blonden steht und auf den Bus wartet?

Klar

Wenn sie gekommen ist, um dich zu überraschen. Weil sie dich immer noch liebt. Weil sie zu dir zurück will. Weil sie gemerkt hat, dass sie ohne dich nicht leben kann. Besser spät als nie! Und jetzt gekommen ist, um mit dir zu schlafen. Dich nachts in deinem Bett, in eurem alten Ehebett zu überraschen, zu überrumpeln und zu vergewaltigen. Von vorne und von hinten. Samstagabend. Weil sie weiß, dass du dann arbeitest. Dass du dann um 1:30 am Busbahnhof stehst und um 2 Uhr zu Hause bist. Wie früher immer


aber wie kannst du mit ihr schlafen, wenn du keine Kondome hast? Weil dein Liebesleben in letzter Zeit quasi, so gesehen, gewissermaßen nicht existent ist. Und ohne Kondom…keine Chance. Wer weiß, mit wem die alles geschlafen hat, in der Zwischenzeit. Du bist das Kind von Traurigkeit in eurer Beziehung…  Du würdest und könntest ihr nicht vertrauen. Nicht mehr. So einfach wär das nicht. Und dann müsstest du ihr erklären, warum du nicht mit ihr schlafen willst, schlafen kannst.

Und schon ist die Fantasie weg.

Aber die Frau, das Mädchen steht immer noch da. Mit dieser Kapuze mit Fellrand. Am Ende, als der Bus kommt siehst du sie sogar. Guckst ihr beim Einsteigen direkt ins Gesicht. Direkt in die Augen. In die Seele. Siehst, dass es nicht Nadine ist, sondern eine Asiatin. Eine Chinesin oder so. Da wohnen viele in Ippendorf. Du gehst in den Bus und setzt dich vorne auf einen Vierer. Lässt dich schwerfällig in den Sitz fallen und bekommst plötzlich dieses Gefühl. Und Gefühle, glauben Sie mir, sind nie gut. Dieses Gefühl, dass du sie immer noch, selbst heute noch vermisst. Dieses Gefühl, dass von deinem Bauch, deinem Solar Plexus direkt in deine Augen zu steigen scheint. Dieses Gefühl absoluter Verzweiflung, absoluter Resignation  Absoluter Traurigkeit. Bitter sweet. Dass du nie aufhören wirst, sie zu vermissen. Obwohl sie nie zu dir zurückkehren wird. Das du immer noch hast, selbst nach zwei Jahren noch.

Hey, heute ist der 4. März. Heute sind es fast auf den Tag zwei Jahre, dass du dich von ihr getrennt hast, dass sie sich von dir getrennt hat, dass sie gegangen ist. Das war an einem 28. Februar. Und am 1. März war sie weg. Das ist jetzt genau zwei Jahre und fünf Tage her. Aber egal: Das ist noch gar nichts. Wie war das noch mal bei Florentino Ariza aus Liebe in Zeiten der Cholera? Der musste 51 Jahre, 9 Monate und 4 Tage warten...