Wenn das dein letzter Moment, dein letzter Augenblick auf dieser Welt wäre, was würdest du tun?
Now ask yourselves, if this were truly your last moment on this earth, what would you do?
Ein Blog über das Leben, die Liebe, Beziehungen, Verlust, Angst, Spaß, die Lust, die Lust am Schreiben,Südamerika, Musik, südamerikanische Frauen, die Liebe, Spanisch, Englisch, Schottland, Spanien, Deutschland, dat Rheinland, Kinder, Literatur, Vergänglichkeit, Arbeit, Politik, die Mafia, Urlaub, Gewalt, Verbrechen, Sex, große und kleine Gefühle und vieles, vieles, vieles mehr ...
Wenn das dein letzter Moment, dein letzter Augenblick auf dieser Welt wäre, was würdest du tun?
Now ask yourselves, if this were truly your last moment on this earth, what would you do?
Ich liebe dich, C. Aber ich muss das halten, ich muss geduldig sein, lernen, dich bedingungslos zu lieben, dir Zeit zu lassen.
Nur so kann ich wachsen, das ist der Test für mich. Deswegen hat das Leben dich mir gegeben. Damit ich wachsen, damit wir beide wachsen.
17.05.25
1) Estoy como medio pensando en ti ...
2) Mi reproducción aleatoria me chinga la mente o lo estoy buscando? Pero una joya es ...
(una joya como tú ...)
3) Pero vivir, vivir quiero solo contigo
Sie liegt im Bett neben mir, das heißt, auf der Matratze auf dem Boden, aber das ist egal. Sie ist hier neben mir, unter der Decke, ich spüre sie neben mir, umarme sie von hinten. Das fühlt sich so gut an, obwohl sie mir - wie früher - die kalte Schulter zeigt. Haha. Aber das ist mir egal. Mir ist alles egal, Hauptsache, sie liegt hier neben mir. Endlich. Wie lange habe ich darauf gewartet ...
Heute schnarcht sie auch nicht, so wie beim ersten Mal, als sie bei mir übernachtet hat, atmet ruhig. Ich liebe die, was soll ich sagen, das fühlt sich so gut an, ich finde keine Worte
Ich streichle heimlich ihre Hand, nehme sie in meine, an der Theke. Gucke ihr in die Augen. Ich habe den Funken wiedergefunden, den Funken aus dem Zoo.
Abends steht sie plötzlich da, hinter der Theke, sagt leise gehaucht: "Hola, amigo." Hallo, mein Freund.
... wie sie für dich Chinareis gemacht hat. Mit Garnelen. Das war das Leckerste, was du je, was du seit Jahren gegessen hast. Und ihre Sardinen, als du bei ihr warst, in der Pfanne gebraten, besser als deine Dosensardinen. Sooooo lecker. Mein Gott
Sie mochte es, Dinge mit dir zu teilen, Essen mit dir zu teilen. Wie zum Beispiel den Döner beziehungsweise Pommdöner, den sie sich immer in dem Grill an der Ecke kaufte und dann in die Halle mitbrachte. Man spürte förmlich, dass das etwas sehr Intimes für sie war, Essen zu teilen. Etwas, das sie nicht mit jedem tat. Du gingst dann immer um die Theke herum und setzte dich neben sie auf einen der beiden Barhocker vor die Theke. Berührtest sie rein zufällig an der Hand, natürlich rein zufällig - was auch sonst?! Und sie gab dir den Rest, weil sie keinen Hunger mehr hatte. Oder bot dir an mit ihr zu essen. Das war eine richtige Matschepampe, besonders das, was ganz unten in dem Pappkarton übrigblieb, übriggeblieben war, eine Mischung aus Soße, Fleischresten und Fritten ... aber das war sooooo lecker - vor allen Dingen, weil du ja sonst nie Döner saßt, dein letzter schon lange her war. Aber besonders, weil sie es mit dir teilte, da mit dir saß, schön, wunderschön, mit ihrer Brille, ihrem Mund und ihren Rundungen, wunderschön
Manchmal machtest du auch das, was deine Mutter damals mit dir, mit euch als Kinder gemacht hatte und sagtest: Ein Löffelchen für Mami (für meine mamacita, meine mamacita linda), ein Löffelchen für Papi, ein Löffelchen für deine Tochter (para zu hija), für deine Enkel (para tus nietos) ...
Aber das würde ihr dann irgendwie doch zu bunt, und sie schon deine Hand beim zweiten Löffel (beziehungsweise Gabel) zur Seite. Entweder kannte sie das nicht oder mochte es nicht. Oder es ging in der Übersetzung verloren. Vielleicht machte man das in Ecuador nicht, aber du meinst dich zu erinnern, dass deine Ex das mit deiner Tochter damals, in grauer Vorzeit, auch so gemacht hatte ...
Auf jeden Fall merktest du, dass das mit dem Essen für sie etwas Besonderes war, vielleicht, weil sie ihren Ex, beziehungsweise noch gar nicht so Ex-, sondern Noch-Ehemann nicht mehr bekochen konnte, und sie kochte wie eine Göttin
Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen
Du gehst mit ihr den Wald hoch in Godesberg, im Dunkeln. Sie hat Angst, aber du beruhigst sie, sagst: Hier ist eh keiner.
Nur Wildschweine ...
Sag nicht so was, dann gehe ich direkt wieder runter ...
Du sagst: Nein, war nur Spaß. Obwohl es hier echt Wildschweine gibt.
Was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß. Und heiß ist sie eh schon genug.
Sie gibt dir wieder die Hand im Dunklen, lässt dich nicht los, klammert sich förmlich an dich. So ist's gut ...
Dann, weiter oben, setzt du dich auf eine Bank und sagst: Setz dich auf mich ... sieht doch eh keiner.