Jetzt halte ich es wirklich nicht mehr aus. Ich kann nicht mehr
es geht nicht mehr
ich winde mich im Bett hin und her, kann einfach nicht
einschlafen
(vielleicht liegt das auch an dem ganzen Kaffee, den ich in
mich hineingekippt hab. Heute. Eine ganze Kanne voll. Oder an den ganzen mehr
oder minder expliziten italienischen Sex-Filmchen, die ich auf YouTube geguckt
habe – heute zur Abwechslung mal ohne mir einen runterzuholen. Aber das ist
bestimmt nicht alles. Es liegt bestimmt nicht nur daran. Das wäre ja noch
schöner…).
Im Dunkeln versuche ich ihr Gesicht zu erkennen – eigentlich
ein Ding der Unmöglichkeit, bei deinen Augen. Und dann noch im Dunkeln.
Aber ich meine etwas erkennen zu können. Einzelne Konturen.
Heute schläft sie nicht von dir abgewandt auf der anderen
Seite. Oder wie sonst auf ihrem Bauch, ihr Gesicht tief in die Kissen gedrückt.
Das kommt dir fast schon wie ein Zeichen vor.
Ein Signal. Ein Omen. Ein gutes oder ein schlechtes? Ein Fingerzeig Gottes.
Des bösen oder des guten?
Nachdem du jetzt schon mindestens fünf Nächte (was sage ich:
mindestens eine Woche - oder zwei?) mit dir gerungen hast, mit deinem Körper,
ob du es einfach versuchen sollst. Du fühlst dich fast schon wieder wie damals,
als du noch ein Teenager warst. Oder damals in Aberdeen, mit… Aber reden wir
nicht davon. Die Vergangenheit ist vergangen. Wie der Name schon sagt. Vergangenheit. Du Heide.
Echt!
Hätt ich nicht gedacht
dass ich mich noch mal so fühlen würde
eigentlich sollte ich ihr dankbar sein
obwohl, soweit müssen wir dann doch nicht gehen
oder?
das ist schon geil!
wenn da nicht die Schlaflosigkeit wäre
Und das nur, weil sie dir gegenüber liegt. Dich fast
anzuschauen scheint. In der Dunkelheit.
in der Duuuuuunkelheit
in der Eiiiinsamkeit
Du streckst deinen Arm aus. In ihre Richtung. Streckst
sozusagen im Dunkeln deine Fühler nach ihr aus.
So als könnte sie das sehen. Mit verschlossenen Augen.
So als würde sie nach deiner Hand greifen, sie berühren,
den Streit beenden, diesen dummen Streit.
So als würde der Mond aus rosa Käse bestehen.
So als würde in China ein Sack Reis umfallen.
Schön wär‘s.
Und geil, das kann ich Ihnen sagen.
Das kann ich Ihnen sagen.
wäre das geil
Aber deine Hand bleibt kalt, prallt gegen das kalte Kopfende
des Bettes. Egal, wie weit du sie streckst: Du wirst sie nicht berühren, du
darfst sie nicht berühren. Du hast Streit mit ihr. Diesmal wirst du nicht
nachgeben, klein beigeben.
Diesmal nicht!
Nicht dieses Mal!
Diesmal wirst du hart bleiben.
So hart wie dein Schwanz in der Dunkelheit.
Nein, so hart nicht.
Scheiße, dein Schwanz ist härter.
Härter als du.
Dabei hattest du dir schon fast Sorgen gemacht. Um deine
Potenz, dein sexuelles stamina. Deine
Standhaftigkeit. Deine Steher-Qualitäten. Bei den Tabletten, die du nimmst.
Vielleicht kommst du jetzt in das Alter. Das Alter, von dem dein Kardiologe
damals sprach. Das gewisse Alter…
…wo du ihn nicht mehr hochkriegst.
Wo er nur noch schlaff in deinen Händen zerrinnt
wie Butter in der Sonne
der in Deutschland nicht existierenden Sonne.
Sonne, wo bist du?
Ich liege hier, direkt neben dir.
Die Sonne scheint aus deinem Arsch.
So ein Arschfick jetzt, das wär doch was Feines.
Wie dem auch sei: Heute ist er hart. Hart wie Stahl, zäh wie
Leder. Ein richtiger, steifer Nazi. Ein steifer Nazi-Verbrecher. Auf dem Weg
nach Lateinamerika. Zu ihr. Seiner erzkatholischen, reinrassigen Angetrauten.
Vertrauten.
Heute bin ich wieder 15. Oder 23, neben ihr im Kino. Ach,
Scheiße, das war sie ja gar nicht, das im Kino. Doch, das war sie doch. Mit ihr warst du
auch im Kino. Am Anfang. Bevor das Unheil seinen Lauf nahm. Das Unheil in Form
ihrer Schwestern. Und später ihrer ganzen Familie.
Aber die ist heute, ist jetzt, ist in deinem derzeitigen, seienden, siechenden Hier und Jetzt egal. Jetzt und Hier zählt nur dein Schwanz. Und ihre Muschi. Ihre Möse. Ihr Loch. Ihre Vagina. Ihre chocha, chepa, chingona, in die du deinen heißen Chili stecken willst, hineintreiben willst, wie einen Pflock in das Herzen des Vampirs, der Vampirin, des Vamps. Der vampiresa.
Aber die ist heute, ist jetzt, ist in deinem derzeitigen, seienden, siechenden Hier und Jetzt egal. Jetzt und Hier zählt nur dein Schwanz. Und ihre Muschi. Ihre Möse. Ihr Loch. Ihre Vagina. Ihre chocha, chepa, chingona, in die du deinen heißen Chili stecken willst, hineintreiben willst, wie einen Pflock in das Herzen des Vampirs, der Vampirin, des Vamps. Der vampiresa.
Du fühlst dich so wie damals. Als du ihr zum ersten Mal,
beim ersten Date, die Hand von hinten in die Hose geschoben hast…
…und was ist aus euch geworden….
…und das ist daraus geworden…
Wenn du nicht so geil wärst, wenn du nicht deinen Schwanz in
der Hand hättest, dann wäre das JETZT HIER fast zum Heulen.
all diese Zeit
verloren für immer
carpe diem
Nutze den Tag
carpe noctem
Nutze die Nacht
Du hast nur ein Leben
Dein Schwanz ist nicht für ewig steif
Geh zu ihr rüber…
Steige auf sie drauf…
Überrasche sie…
Übermanne sie…
…und fick ihr die Seele aus dem Seele aus dem Leib.
Die Seele aus dem Arsch.
Morgen könnte es schon zu spät sein.
Du blickst zu ihr rüber, siehst ihre Konturen im Dunkeln. Ihr dunkles, braunes Gesicht. Ihren kleinen Körper unter der Decke. Spürst sie förmlich. Die Luft knistert förmlich zwischen deinen und ihrem Körper. Das ist vielleicht sogar besser als damals. So, wie gestern beim Wichsen, bist du damals nicht gekommen. Dabei hast du sogar an sie gedacht. Was vor Wochen noch undenkbar gewesen wäre. Über Jahre hinweg undenkbar gewesen wäre. Dabei hast du in letzter Zeit noch nicht einmal mehr passende Objekte (oder Subjekte?) für deine Wichsfantasien gefunden, so einsam warst du, so allein, so isoliert von der Welt, von der Frauenwelt ja sowieso. Das ging schon so weit…
Du blickst zu ihr rüber, siehst ihre Konturen im Dunkeln. Ihr dunkles, braunes Gesicht. Ihren kleinen Körper unter der Decke. Spürst sie förmlich. Die Luft knistert förmlich zwischen deinen und ihrem Körper. Das ist vielleicht sogar besser als damals. So, wie gestern beim Wichsen, bist du damals nicht gekommen. Dabei hast du sogar an sie gedacht. Was vor Wochen noch undenkbar gewesen wäre. Über Jahre hinweg undenkbar gewesen wäre. Dabei hast du in letzter Zeit noch nicht einmal mehr passende Objekte (oder Subjekte?) für deine Wichsfantasien gefunden, so einsam warst du, so allein, so isoliert von der Welt, von der Frauenwelt ja sowieso. Das ging schon so weit…
…dass du auf Frauen auf deiner Arbeit zurückgreifen
musstest.
Die Philippinin.
Oder ***************************
aber lassen wir das
Das ist auch besser so
wirklich
wenn Sie wüssten
Jetzt zählt ohnehin nur du und sie. Und die Nacht. Und der Schwanz in deiner Hand. Und ihr zierlicher, petiter Körper in der Dunkelheit.
Jetzt zählt ohnehin nur du und sie. Und die Nacht. Und der Schwanz in deiner Hand. Und ihr zierlicher, petiter Körper in der Dunkelheit.
Der Dunkelheit deines Lebens.
Deines Todes.
Du würdest dafür sterben, wenn sie jetzt nach deiner
ausgestreckten Hand greifen würde, sie berühren würde.
Aber NICHTS passiert. NICHTS dergleichen.
Jetzt bist du schon so weit, jetzt versuchst du schon, deine
Atmung mit ihrer zu synchronisieren. Genau die gleiche Atemfrequenz
hinzubekommen wie sie. Was bei einem Ruhepuls von 35,5 fast unmöglich
erscheint. Versuchst so ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Zu erlangen. Zu
erhaschen.
So verzweifelt bist du.
Mittlerweile.
So geil bist du.
Mittlerweile.
So weit hat sie dich getrieben…
…indem sie es nicht mit dir getrieben hat.
Nur, indem sie es nicht mehr mit dir treibt, treibt sie dich
zur Verzweiflung.
So, dass dir das Sperma schon fast zum Mund rausgeschossen
kommt.
So weit hat sie dich.
Schäm dich.
Bleib hart!
Tu ich ja!
Scheiße
Bleib standhaft
Tu ich ja
Gib nicht klein bei.
Tut er ja nicht.
Klein ist hier wirklich das falsche Wort.
Wieder guckst du zu ihr rüber.
Siehst ihr Gesicht, das zu dir rüberzugucken scheint.
Fast sehnsüchtig im Dunkeln
fick die Dunkelheit weg
die Dunkelheit deiner Seele
dieser Welt
bums sie tot
Du schließt die Augen. Du bist mittlerweile so verzweifelt – oder so geil (wen interessiert‘s) -, dass du es mit Telepathie versuchst. Ja, Gedankenübertragung. Sie haben richtig gehört. Telepathie. Du schließt ganz fest die Augen und versuchst mit Hilfe deiner Gedanken, der schieren Intensität deiner Gedanken, deiner Geilheit (ja, der auch), einen Weg in ihren Kopf, ihr süßes, kleines Köpfchen zu finden. Wenn du nur stark genug daran glaubst, dann geht das schon, dann
Du schließt die Augen. Du bist mittlerweile so verzweifelt – oder so geil (wen interessiert‘s) -, dass du es mit Telepathie versuchst. Ja, Gedankenübertragung. Sie haben richtig gehört. Telepathie. Du schließt ganz fest die Augen und versuchst mit Hilfe deiner Gedanken, der schieren Intensität deiner Gedanken, deiner Geilheit (ja, der auch), einen Weg in ihren Kopf, ihr süßes, kleines Köpfchen zu finden. Wenn du nur stark genug daran glaubst, dann geht das schon, dann
wenn du nur fest genug daran denkst, dann wird sie dich
erhören und…
…zu dir rüber rutschen…
…was sage ich: flutschen…
…und dir die (nicht [mehr] vorhandene) Seele aus dem Leib
bumsen.
Du strengst dich an
flex
flex
flex
flex
flex
flex
flex
flex
flex
flex
flex
flex
aber nichts passiert.
Nur das NICHTS passiert. Und dein Schwanz ist immer noch
steif. Steif in deinen Händen. Was für eine Verschwendung!!
Bei Stephen King funktioniert das doch auch, das mit der
Telepathie. Wenn das bei King funktioniert…
…funktioniert es in der Realität…
…noch lange nicht.
Oder vielleicht geht das nur im Bösen. Wie bei King eben.
Nur Carrie kann das. Weil ihre Gedanken nicht rein sind, so wie dein Schwanz.
(obwohl, du warst ja schon zwei Tage nicht mehr duschen…so,
dass sie dir bestimmt keinen blasen wird)
Am Ende bleibt also der Zugang zu ihrem Kopf verschossen.
Bleibt dir verschlossen. Das war
schon immer so. Das ist ja nicht Neues. Neu ist nur die Qualität eurer
Streitigkeiten.
Deine Geisterhand funktioniert nicht, die
Atemsynchronisation funktioniert nicht, Telepathie funktioniert nicht.
Nichts funktioniert.
Und warum sollte es auch?!
Egal, wie geil du bist. DU SOLLTEST JETZT NICHT NACHGEBEN
DU SOLLTEST JETZT HART BLEIBEN
DU SOLLTEST SIE ZAPPELN LASSEN, MIT IHREM KLEINEN, SÜSSEN
KÖRPER
ihren Körperöffnungen
ihren verschiedenen Körperöffnungen
DIESMAL WIRST DU NICHT NACHGEBEN
Aber du kannst auch nicht einschlafen. Du wälzt dich hin und
her, vor und zurück, nach rechts und nach links, auf der fast schon vor purer
Geilheit triefenden Matratze.
Du kannst einfach nicht schlafen
Akzeptiere es
Aber es ist so hart.
WILLST DU ETWA WIEDER ALS VERLIERER DASTEHEN
ALS DER DUMME
ALS DER, DER NACHGIBT
ALSO DER DUMME!
ALS DER SCHWACHE
DER NOTGEILE
DERJENIGE, DER IHR HÖRIG IST, WEIL ER KEINE FREUNDE HAT,
WEIL ER KEINE FREUNDIN HAT, WEIL ER NIEMANDEN HAT, AUF DIESER GROSSEN, WEITEN
WELT.
Aber andererseits:
Das bist du doch
der Notgeile
du hast wirklich niemanden außer ihr und deiner Tochter
(aber die zählt nicht, das heißt, sie zählt doch, aber nicht auf diese Art und
Weise)
Du wälzt dich hin und her. Es ist jetzt bestimmt schon drei
Uhr. Als du ins Bett gegangen bist (überdrüssig vom vielen
YouTube-Softporn-Gucken und ohne dir einen runterholen zu können), war es schon
annähernd eins. Dabei hast du sogar schon den Fernseher ausgeschaltet.
Normalerweise ist das ein totsicheres Schlafmittel. Wenn du nichts mehr zu tu n
hast außer in die Dunkelheit zu starren, dann schläfst du normalerweise ein.
Heute aber nicht.
Also drehst du nochmals um, liegst jetzt wieder auf dem
Rücken. So kannst du erst recht nicht schlafen. Und das weißt du ganz genau.
Aber wenigstens musst du sie so nicht sehen, wie ihr petiter Körper sich unter der Decke windet, schlängelt, wie ihr
süßes, kleines südamerikanisches Gesichtchen in deine Richtung blickt, mit
geschlossenen Augen (das ist so ungefähr wie die befleckte Empfängnis, äh, hä,
die unbefleckte mein ich natürlich
(„es ist ja schon spät!“
„ich weiß“))
Du liegst also auf dem Rücken und starrst an die dunkle
Decke
Das heißt, eigentlich tust du das das gar nicht. Denn in
Wahrheit spielst du schon wieder (oder immer noch) an deinem Ding rum. Die
Wahrheit kann so viel schöner sein als die Fantasie!
Stellst dir wie so oft in den letzten Tagen vor, wie es wäre sie jetzt in den Arsch zu ficken, in ihr kleines, rundes Loch. Mit viel Creme. Natürlich mit viel Creme. Wie es wäre, wenn du dich hinter sie schiebst, in der Löffelchenstellung und langsam nach ihrem Arschloch suchst (jetzt ist nicht die Zeit für Feinheiten, dafür ist es schon viel zu spät), es findest, dieses kleinste aller Löcher, dann mit deinem Finger es langsam mit Creme bestreichst, schon mal mit der Spitze (oder dem halben Finger vorfühlst, um dann mit deinem Penis langsam, ganz langsam, ganz behutsam, in ihren Rektum vorzudringen. Mit viel Creme. Sonst tut es weh!
Oder du stellst dir vor, wie sie dir einen bläst. So, wie sie das letztens gemacht hat. Wo sie ihren Kopf hoch und runter bewegt hat. Das war echt eine Innovation! Früher hat sie immer nur schüchtern „drumherum“ geleckt. Du stellst dir vor, wie sie sich immer weiter hoch und runter bewegt, bis du überraschend kommst. Oder wie du ganz schnell kommst, so, dass sie damit noch nicht gerechnet hätte (sie hat da ein ganz feines, fast schon unheimliches, fast schon übernatürliches, fast schon übersinnliches Gespür dafür, wann du so weit oder kurz davor bist). Aber diesmal ‒ in deiner übernächtigten Fantasie – kommst du in ihrem Mund.
Stellst dir wie so oft in den letzten Tagen vor, wie es wäre sie jetzt in den Arsch zu ficken, in ihr kleines, rundes Loch. Mit viel Creme. Natürlich mit viel Creme. Wie es wäre, wenn du dich hinter sie schiebst, in der Löffelchenstellung und langsam nach ihrem Arschloch suchst (jetzt ist nicht die Zeit für Feinheiten, dafür ist es schon viel zu spät), es findest, dieses kleinste aller Löcher, dann mit deinem Finger es langsam mit Creme bestreichst, schon mal mit der Spitze (oder dem halben Finger vorfühlst, um dann mit deinem Penis langsam, ganz langsam, ganz behutsam, in ihren Rektum vorzudringen. Mit viel Creme. Sonst tut es weh!
Oder du stellst dir vor, wie sie dir einen bläst. So, wie sie das letztens gemacht hat. Wo sie ihren Kopf hoch und runter bewegt hat. Das war echt eine Innovation! Früher hat sie immer nur schüchtern „drumherum“ geleckt. Du stellst dir vor, wie sie sich immer weiter hoch und runter bewegt, bis du überraschend kommst. Oder wie du ganz schnell kommst, so, dass sie damit noch nicht gerechnet hätte (sie hat da ein ganz feines, fast schon unheimliches, fast schon übernatürliches, fast schon übersinnliches Gespür dafür, wann du so weit oder kurz davor bist). Aber diesmal ‒ in deiner übernächtigten Fantasie – kommst du in ihrem Mund.
Oder dein überdrehter, vor Geilheit rotierender Kopf stellt
sich beides zusammen vor: Du fickst sie in den Arsch und dann bläst sie dir
einen. Bah! Egal. Nein, Tschuldigung, das wär wohl doch umgekehrt besser.
Wirklich. Auch obwohl es schon so spät ist. Sie bläst dir einen, bewegt dabei
ihren Kopf ganz schnell auf und ab, schluckt dein Sperma und dann bumst du sie
beim zweiten Mal ganz lang in den Arsch.
Aber denk dran: Ein alter Mann braucht manchmal bis zu 72 Stunden, um wieder zu können.
Aber denk dran: Ein alter Mann braucht manchmal bis zu 72 Stunden, um wieder zu können.
Aber heute bist du doch nicht alt. Heute bist du ein
Teenager im Kino. Neben wem auch immer.
Diese Vorstellungen hattest du allerdings auch schon an
jedem einzelnen der letzten fünf bis vierzehn Tagen.
Nur mit einem kleinen Unterschied, einem klitzekleinen
Unterschied: Dass du heute absolut nicht, aber auch absolut nicht einschlafen
kannst. Unter keinen Umständen. Und zum Wichsen ist es auch zu spät. Das
schaffst du jetzt nicht mehr. Einen Fick, hingegen, würdest du paradoxerweise
noch sehr gut schaffen.
Vielleicht ist das ja auch ein Zeichen.
Aber dann fällt dir die Lösung des Problems ein. Zwar
diktiert von deinem Schwanz, aber deshalb nicht minder gut. Durchschlagend.
Durchbohrend. Penetrierend.
So abstrus sie auch sein mag, es ist eine Lösung
ein Ausweg
„Du musst ja nichts sagen“, sagt dein Kopf trocken.
(oder ist es doch dein Schwanz, der zu dir spricht?)
Egal wer es ist, das könnte tatsächlich funktionieren. Das
hat was. Und das bei deinem benebelten
Verstand. Respekt! Egal was. Jetzt muss
einfach eine Lösung her.
„Du musst ja nicht reden, sondern nur ficken.“
Das ist es. Könnte hinhauen. Und wenn es nicht klappt. Wenn
sie dich kalt abweist, abserviert, wie schon einmal, als du versucht hast, sie
nachts zu überrumpeln. Scheiße. Was soll dann sein?! Scheiße ist das
dann wirst du erst richtig sauer
und dann passiert wieder was
und sie schlägt den letzten, vorhanden Fernseher kaputt
aber andererseits kannst du jetzt auch nicht anders
es gibt keinen Ausweg mehr
du brennst förmlich
wenn jetzt nicht was passiert – und zwar schnell – dann
platzt du wie eine Spermabombe und deine Frau kann die Sauerei von der
Fensterscheiben, den Wänden und den Schranktüren abwischen.
Also, mach es, gib dir einen Ruck. Sie kann dich nur
abweisen
…was ja schon schlimm genug wäre.
Du traust dich immer noch nicht, so als gäbe es eine
unüberwindliche Barriere zwischen dir und ihr, zwischen deinem und ihrem Körper
in der Dunkelheit.
Du sagst einfach nicht.
Du sagst nie mehr was.
Du kommentierst gar nichts mehr.
Und basta!
Dann kannst du auch dein Gesicht waren.
Deine Hand tastet
sich langsam in ihre Richtung vor und weicht dann wieder zurück
Aber langsam tastend erreichst du hier gar nichts
also, scheiß drauf
Yolo (nein, das denke ich jetzt natürlich nicht)
Schließlich überwindest du dich und greifst zu ihr rüber.
Jetzt ist es eh zu spät, denkst du dir. Jetzt, wo du handgreiflich geworden
bist.
Dabei war das doch heute wieder so, wie schon in den letzten
gefühlten zwanzig Nächten: Sie schläft und du liegst vor dem Computer und schaust
dir im Dunkeln italienische, oder japanische(?), doch hauptsächlich italienische, Softpornöchen an.
Von
Ja, ich weiß: Klingt so ähnlich wie dieser Typ aus dem
Paten. Luca Brasi. Genau. Der war’s. Luca Brasi. Hat aber nicht viel mit Mafia
zu tun, sondern eher mit geiler, alter Mann mit Hut und Analfixierung. Denn die
kleinen Filmchen sind echt geil. Besonders für YouTube, wo ja sonst, was Pornos
angeht, nicht so
Eigentlich war ich auf der Suche nach diesem japanischen
Porno - oder Softporno, je nachdem, wie man’s nimmt. Der, der im Gefängnis
spielt. Im Frauengefängnis! Mit all diesen bösen, asiatischen Frauen. Die zwar
auf dem ersten Blick gar nicht so böse aussehen, es aber faustdick hinter
den…Titten haben. Die kommen da rein und gleich von Anfang an machen ihnen die
Wärter die Hierarchie klar. Indem sie sie sich ausziehen lassen und mit ihren
Knüppeln befummeln. Der ist richtig geil gewesen, damals, wo ich den geguckt
hab. Ich hab keine 5 Minuten gebraucht, um zu kommen. Der war so geil. Wie der
die mit seinem Schlagstock bearbeitet hat… Mit seinem dicken Knüppel. Dieser
Oberwärter, das war der schlimmste. Der Perverseste von allen. Der hat einfach
seine Machtposition im Gefängnis ausgenutzt und dieser armen, schüchternen
Asiatin (die zugegebenermaßen gar nicht aussah wie eine Kriminelle) den Knüppel
zwischen die Beine gedrückt. Mit dem dicken Ende seines Knüppels ihr zwischen
den Beinen herumgespielt. Während sie sich hin und her windete, das Gesicht
verzog und gequälte, weinerliche, asiatische Laute von sich gab.
Das machen die immer so in diesen Filmen, die Frauen. Ich
möchte gar nicht wissen, was das über das Frauenbild in Asien aussagt. Nichts
Gutes, befürchte ich. Aber das ist mir in diesem Moment auch egal gewesen.